Tattoo ABC

28 Antworten, 8 voices Zuletzt aktualisiert von wildcat-sts vor 20 Jahren, 1 Monat
  • wildcat-sts
    Teilnehmer
    @eric1-2-2-2-2-2-2-2-2-2
    #2783253

    Versuchen wir es mal auf diesem Wege 🙂

    Das Tattoo-ABC is ja immer noch recht leer (nix drinne bis jetzt) und naja … deshalb hier mal der Aufruf – was meint Ihr was muss da (evtl. auch wie?!) Erklärt werden????

    birsch
    Teilnehmer
    @birsch
    #2872940

    huch, bis eben wusst ich gar net, dass es sowas gibt… *hüstel*
    also ich finde neben themen wie „schmerz“ (siehe diverse foren-einträge diese wochen…), „technik“, „studios“ (liste?), „motive“ (erklärungen oldschool, tribal etc.), „flAsh“ <– grü??e an der_narr!, "kosten", "moral-blabla" (genau überlegen etc.) natürlich auch die möglichkeiten des removens, laser, ausgereift ja/nein, kosten, hängenbleiben der farbpigmente im körper trotz laserns etc.
    und "historie" natürlich, vom seefahrer bis zum knacki und den modischen geschichten und auch risiken + nebenwirkungen etc.

    anni86
    Teilnehmer
    @anni86
    #2874625

    cover up würd ich noch mit reinnehmen, pflege und wenn flash reinkommt dann halt noch custom mit dazu, damit beides drin is.

    Anonym
    Gast
    @
    #2876311

    studioliste is doch schon dabei 😉

    birsch
    Teilnehmer
    @birsch
    #2878003

    *nachguck*
    *flitz*
    😉

    wildcat-sts
    Teilnehmer
    @eric1-2-2-2-2-2-2-2-2-2
    #2879708

    So, ein Anfang is dank Wikipedia nun gemacht 🙂

    An alle Tattoo-Pro’s: Für alle Textbeiträge bin isch Dankbar – entweder hier ins Forum oder per Buddy an mich :-)))

    NamNamBulu
    Teilnehmer
    @NamNamBulu
    #2881419

    Ich fände die Pflege auch mit am wichtigsten. Ich erinner da an die, die ne Freundin hatte, die das mit Olivenöl eingerieben hat und sich das dann total entzündet hat!

    wildcat-sts
    Teilnehmer
    @eric1-2-2-2-2-2-2-2-2-2
    #2883132

    wenn ihr die möglichkeit habt, dann fotografiert doch einen gesamten tattoo-prozess und erklärt alle schritte so als „foto-love-story“

    anni86
    Teilnehmer
    @anni86
    #2884847

    mir wurde auch olivenöl empfohlen und so schlecht ist das gar nicht mal. kenn auch mehrere die olivenöl benutzt haben und keine probleme hatten.

    NamNamBulu
    Teilnehmer
    @NamNamBulu
    #2886578

    jetzt nicht der richtige platz aber ich glaube Olivenöl ist nicht so ideal. Wunden brauchen luft und ich glaube kaum, dass das luft durch kommt. Bepanthen oder Panthenon, auf nichts anderes würd ich vertrauen!

    Frerg
    Teilnehmer
    @Frerg
    #3150469

    welche farben man benutzen darf und aus was diese bestehen, von wegen reaktionen und so……………….

    wildcat-sts
    Teilnehmer
    @eric1-2-2-2-2-2-2-2-2-2
    #3072817

    Is ja schön das ihr alle Wünsche habt … ich wollte eigentlich L??SUNGEN … *lach*

    ;-))

    Frerg
    Teilnehmer
    @Frerg
    #3189793

    jetzt hast aber du wünsche…………………….lol

    wildcat-sts
    Teilnehmer
    @eric1-2-2-2-2-2-2-2-2-2
    #3138144

    komm am montag mit zum ron und fotografier mein bein – schon haste die fotolovestory für die seite fertig

    Anonym
    Gast
    @
    #3042896

    naja.. da jeder tätovierer ein anderes „rezept“ für die pflege hat is es schwer hier was reinzubringen wodrauf nich andere rumhacken…. mmmh.. naja… also nix anderes wie jetzt :o)

    wildcat-sts
    Teilnehmer
    @eric1-2-2-2-2-2-2-2-2-2
    #2988883

    Na, es geht ja nich um Pflege sondern ums ABC … Pflege kommt auch noch rein aber die steht ja auf nem anderen Blatt!

    Im ABC sollten allgemeine Begriffe des Tätowierens erklärt werden oder welche Symbole welche Bedeutungen(in der Regel) haben und was / warum Nachstechen udn was ein CoverUp is und und und

    wildcat-sts
    Teilnehmer
    @eric1-2-2-2-2-2-2-2-2-2
    #3023913

    Fotolovestory??? … also eigentlich gehts ums ABC ;-)))

    wildcat-sts
    Teilnehmer
    @eric1-2-2-2-2-2-2-2-2-2
    #3006196

    aber ein „wie wird das gemaaaacht papiii“ könnte man damit super beantworten

    wildcat-sts
    Teilnehmer
    @eric1-2-2-2-2-2-2-2-2-2
    #3008817

    Na das müssen ja super Fotos sein auf denen man erkennt WIE das gemacht wird *lach* … ne also ich glaub die sichtbaren Schritte (anzeichnen , stechen , verpacken) sind jedem klar 😉

    Nichts desdo trotz über eine Fotodokumentation freut unsereins sich ja immer! Montag muss ich leider Arbeiten sonst wäre ich gekommen … schon allein wegen Berits leckerem Kaffee (konnte 3 Tage nich schlafen ;-)) …)

    wildcat-sts
    Teilnehmer
    @eric1-2-2-2-2-2-2-2-2-2
    #3222045

    hier ein paar anregungen zum TATTOO ABC ein paar fotos dazu wären sicher nicht von nachteil.

    Angst

    In Wirklichkeit gibt es nur 3 Gründe Angst zu haben. 1., Angst vor den „unerträglichen“ Schmerzen, (eigentlich vor unbekannten Schmerzen). 2., Angst vor einer Infektion (durch unsterile Nadeln oder Arbeit). 3., Angst von nicht richtig ausgewählten Tattoomotiven (du bist dir nicht 100% sicher dass du das richtige Motiv ausgewählt hast, und du traust dich darüber nicht mit deinem Tätowierer zu sprechen). Findest du heraus was dir Angst macht, und lasse deinem Tätowierer erklären. 1., wie erträglich die Schmerzen eigentlich wirklich sind, wie kann man das besser kontrollieren etc. 2., er wird dir auch die Steril verpackten Nadeln und Instrumente zeigen und den Tätowiervorgang genauestens erklären. 3., nicht´s ist fix – er kann dein Motiv auch hinterher noch ändern oder neu zeichnen bis es dann als gesamtes Bild mit deiner Seele und Körper harmoniert.

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    Alkohol
    Es ist nicht ratsam Alkohol zu konsumieren bevor man sich tätowieren lässt! Erstens sollte man doch lieber im nüchternen Zustand entscheiden ob und welches Tattoo man will, aber abgesehen davon, hat Alkohol eine Blut- verdünnende Wirkung. Dadurch wird man beim Tätowieren mehr bluten als notwendig, und mit dem Blut flie??t leider auch gleich einen Teil der Farbe wieder raus. Daher besser verzichten und dafür ein schöneres Tattoo! Ausserdem wichtig: Die meisten Tattoo- Studios (so auch wir) bedienen keine Kunden die unter Alkohol-Einfluss stehen (siehe auch Rechtslage)

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    Alter
    In unserem Studio werden jedoch ausnahmslos KEINE Kunden unter 18 Jahren tätowiert, es sei denn, sie möchten sich ein Motiv für später aussuchen.

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    Anzahlung
    Es kommt vor, dass Kunden zwar einen Termin zum tätowieren ausmachen, dann aber nicht erscheinen. Deswegen verlangt fast jeder Tätowierer (so auch wir) eine Anzahlung. Da er ja meistens eine Tattoo-Schablone oder gar einen ganzen Entwurf für einen Kunde machen muss, ist dies absolut verständlich und berechtigt.

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    Airbrush Tattoo
    Diese Art des Tattoos wird nur oberflächlich aufgetragen und hält je nach Hauttyp 2-5 Tage.
    Es wird wasserfeste Farbe verwendet, die sich durch die Talgproduktion der Haut ablöst. Am besten halten Airbrush-Tattoos, wenn man sie vor und nach dem Duschen mit Fixier- oder Babypuder behandelt. Man sollte darauf achten das man die Tattoos nach dem Duschen nur abtupft und nicht abreibt, dies erhöht die Lebensdauer eines Airbrush Tattoos. Weiterhin sollte man darauf achten kein ??l, Alkohol oder Seife auf das Tattoo kommen zu lassen.

    Eine spezielle Tattoo-Farbe wird auf die Hautoberfläche gesprüht. Diese ist in der Regel auf Wasserbasis hergestellt und auf Hautverträglichkeit geprüft. Als Vorlage verwendet man normalerweise eine Schablone des gewählten Bildes, die man mit ein bisschen ??bung auch selbst herstellen kann. Bodypaintingfarbe bekommt man im Fachhandel für Zeichenbedarf und eine Grundausstattung für Airbrushtattoos ist in fast jedem grö??eren Baumarkt zu haben.

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    Asiatische Schriftzeichen
    Auch „Kanji“ genannt und momentan äusserst beliebt als Tattoo weil sie relativ klein sind, aber trotzdem sehr schön wirken. Noch dazu kann man mit einem einzigen Zeichen sehr viel ausdrücken. Vorlagen gibt es in den meisten Tattoo-Studios genug. Sollte man etwas individuelles haben wollen, gibt es im Internet einige Websites wo man Wörter oder Namen in Zeichen übersetzen lassen kann. Du kannst es natürlich auch einfach mal beim China-Lokal um die Ecke versuchen, obwohl man dann wohl eher keine Schönschrift erwarten sollte:-)

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    B

    Blackwork
    Der schwarze Teil eines Tattoos.

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    Black and Grey Tattoos
    Schwarz-Weiss-Tattoos, die nicht einfach nur schwarz-weiß sind, sondern in allen möglichen Grauschattierungen begeistern.
    Durch geschickten Einsatz von Schattierungen und Abstufungen können so wahre Kunstwerke entstehen, die einem Vergleich mit jedem farbigen Tattoo standhalten.

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    Blowout
    Zeichen eines schlechten Tattoos, das meistens zu tief gestochen ist. Es handelt sich hierbei um Farbe die in den Hautschichten ausläuft und so unerwünschte Schatten verursacht.

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    Bodysuite
    Ganzkörper-Tätowierung, bei der allerdings Kopf, Hände und Füsse ausgelassen werden. Stammt aus Japan und wird auch Irezumi genannt. Es wird zwar oft mit der Yazuka (Japanische Maffia) in Verbindung gebracht, hat aber ursprünglich nichts damit zu tun. Entstanden ist Irezumi aus Protest gegen bestimmte Kleidervorschriften!

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    Bunshin
    Japanisches Wort fürs Tätowieren, bedeutet wörtlich „schreiben am Körper“.

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    Biotattoo (temporary tattoo)
    Die erste wichtige Aussage, die zu diesem Thema zu treffen ist, lautet:
    TATTOOS DIE EINFACH SO WIEDER WEGGEHEN, GIBT ES NICHT!
    Die Anbieter solcher Biotattoos (meist Kosmetik-oder Friseursalons), werben damit das diese Tattoos nach 1-7 Jahren ganz von allein wieder verschwinden. Der Grund dafür wäre, das nur in die oberen Hautschichten gestochen würde und dadurch, das die oberen Hautschichten sich ständig erneuern, würde die Farbe nach und nach, ganz von alleine verschwinden.
    Wenn dies so wäre müsste das Tattoo allerdings, ähnlich wie ein Airbrush Tattoo, schon nach einigen Tagen verschwunden sein.
    Die oberen Hautschichten erneuern sich ständig, innerhalb von wenigen Tagen und nicht erst innerhalb von 1-7 Jahren.
    Also müssen die Biotätowierer doch in tiefere Hautschichten vordringen, was zur Folge hat, das das Tattoo eben doch nicht einfach wieder verschwindet. Sind die unteren Hautschichten einmal beschädigt, bleiben sie beschädigt und regenerieren sich nicht wieder einfach so.
    Bisher sind noch keine Fälle bekannt, in denen ein Tattoo wirklich wieder verschwunden ist.

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    C

    Celtic

    Keltische Motive haben ihren Ursprung im Norden Europas oder beruhen auf alter keltischer Bauernmalerei.
    Celtic Tattoos werden meistens in einer Farbe gestochen, aber mit verschiedenen Schattierungen. Die knotenartigen Symbole, aber auch Tiermotive, wurden in alten Manuskripten als Verzierung verwendet.
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    Cover-Up
    bedeutet wörtlich übersetzt „etwas zu- oder abdecken“, und das ist genau das, was bei einem Cover-Up gemacht wird. Ein altes Tattoo wird überstochen und so unsichtbar gemacht. Das alte Tattoo muss dafür von der Form her im neuen Tattoo eingebaut werden, und die Farben der neuen Tätowierung sind meist dunkler, um das alte Tattoo auch wirklich gut zu verstecken

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    D

    Dermabrasion
    Eine Methode um Tattoos durch abschleifen der Haut zu entfernen.

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    Desinfektionsmittel
    Wird verwendet um die Haut vor dem Tätowieren zu reinigen und desinfizieren und so Infektionen vorzubeugen. Auch Arbeitsplatz und Arbeitsmaterial werden vor und nach dem Tätowieren mit Desinfektionsmittel gereinigt. Letzteres wird danach noch in einem Ultraschallbad keimfrei gemacht

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    Drogen
    Ein Tattoo hält ein Leben lang, daher gilt dasselbe wie bei Alkohol: nur in nüchternem, bzw. klarem Zustand zum Tattoo-Studio!

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    Drachen Tattoos
    Drachenmotive gibt es aus fast allen Kuturkreisen und entstammen verschiedensten Mytologien.
    Dementsprechend unterschiedlich kann die Darstellungsweise sein.
    Es gibt sowohl farbige als auch Schwarz-Weiss-Vorlagen.

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    E

    Einweghandschuhe
    Sind für jeden verantwortungsbewussten Tätowierer eine absolute Selbstverständlichkeit! Er verwendet für jeden Kunden eine neues Paar und schützt so Kunde und sich selbst vor Infektionen.

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    Entfernung
    Das Entfernen von Tattoos ist eine schwierige und kostspielige Sache – für mehr Info sieheLaserentfernung

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    F

    Farben
    Die meiste Farben werden auf organischer Basis hergestellt und in Pulverform oder fertig angemischt geliefert. Die Farbstärke wird durch die Menge Flüssigkeit bestimmt (meist Isopropanol bzw. Glycerin, bei manchen Farben auch destilliertes Wasser) die dadurch gemischt wird.

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    Farbkappen
    Sind die kleinen Plastikbehälter, in die man die Farben einfüllt. Für jeden Kunden werden aus hygienischen Gründen neue Farbkappen verwendet, die nach dem Gebrauch weggeworfen werden

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    Flash
    Anderes Wort für Tattoo-Motive (siehe auch Motive); Beispiele gibt es unter „Flash“

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    Flat
    Die aneinander gelöteten Flach- oder in Schichten (Magnum-) angeordneten Nadeln

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    Freehand
    Ein Tattoo das ohne Schablone tätowiert wird. Manche Tätowierer beherrschen den Freehand-Stil so gut, dass sie sogar aufs Vorzeichnen auf der Haut verzichten!

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    G

    Goldfarbe
    Kann beim Tätowieren nicht verwendet werden. Die Farbe Gold muss also vom Tätowierer mittels Schatten-Licht-Darstellung erzeugt werden

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    H

    Horimono
    Traditionelle Japanische Tattoos. „Hori“ oder „horu“ bedeutet „schnitzen“ und „mono“ bedeutet „Sache“

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    Hygiene
    Oberstes Gebot beim Tätowieren, um Infektionen zu vermeiden und die rasche Heilung zu fördern!!

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    Henna Tattoo
    Henna Tattoos sind kunstvoll gemalte Ornamente die traditionell an Händen und Füssen aufgetragen werden. Es ist eine Kunstform die ursprünglich nur von Frauen für Frauen ausgeübt wurde. Mehndi (Henna Tattoos) sind weit verbreitet, von Nordafrika, über den nahen Osten bis nach Nordindien.
    Die Künstlerin hat eine Große Auswahl an Motiven, die von ihr beliebig verändert und ergänzt werden. Dadurch entstehen einmalige Kunstwerke, auf die die Künstlerinnen, zu Recht, sehr stolz sind. Bei den Hindus und Moslems sind sie fester Bestandteil des Brautschmucks.

    Heutzutage werden Henna Tattoos fast überall angeboten. Aber Vorsicht, oft wird dem Henna p-Phenylendiamin(PPD) beigemischt, um den Farbton zu verstärken, dieser chemische Stoff kann allergische Reaktionen auslösen. Diese äußern sich in Form von Hautrötungen, Bläschen werfen und Aufplatzen der Haut, und müssen ärztlich behandelt werden. Das pure Henna ist allerdings völlig unbedenklich (allergische Reaktionen sind sehr selten). Es hat einen hellroten bis rotbraunen Farbton und ist eher blass auf der Haut.
    Gewonnen wird Henna aus dem Cyperstrauch, dessen Blätter und eventuell auch Stiele, fein zerrieben werden.
    Heimisch ist dieser Strauch im Mittelmeerraum, im vorderen Orient und in Indien.

    Die Hennapaste wird mit einem Pinsel oder Stäbchen auf die Haut aufgetragen. Sie muss 3-8 Stunden auf der Haut bleiben, damit sie genug Zeit zum Trocknen hat. Somit wirkt ein Henna Tattoo, im Gegensatz zu gestochenen Tattoos, nur auf die obere Hautschicht und verschwindet nach einigen Tagen oder Wochen.

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    I

    Irezumi
    siehe Bodysuite

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    J

    Japanische Tattoos
    Siehe Horimono ,Irezumi undBunshin

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    K

    Kanji
    sind Asiatische Schriftzeichen, siehe daher unter“A“

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    Kopieren
    Man sieht im Alltag, aber auch in Printmedien und Internet viele wunderschöne Tattoos. Natürlich kann man, wenn einem ein Tattoo ganz besonders gefällt, dieses einfach kopieren und am eigenen Körper stechen lassen. Bedenke aber, dass dies nun nicht gerade originell ist, und sogar etwas unfair gegenüber den Original-Tattoo Träger sein kann. Es kann nämlich durchaus sein, das dieser oder diese das Tattoo speziell für sich entwerfen hat lassen! In dem Fall ist das Tattoo etwas sehr persönliches und es würde den Besitzer bestimmt nicht freuen, wenn sein Tattoo plötzlich öfters auftaucht. Wenn man aber ein Tattoo aus einem der vielen Flash-Mappen aussucht, muss man natürlich schon damit rechnen, dass man mit seinem Tattoo nicht gerade einzigartig ist. Für den kreativen Tätowierer ist ein originelles Tattoo auf jeden Fall eine grössere Herausforderung. Versuche zumindest Deinem Tattoo etwas einmaliges zu geben, auch wenn Du Dir quasi ein „Modell von der Stange“ aussuchst. Dein Tätowierer ist Dir dabei gerne behilflich!

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    L

    Laserentfernung
    Methode um ein unerwünschtes Tattoo wieder los zu werden. Klingt einfach, ist es aber nicht! Die Behandlung schmerzt, dauert lange und kostet sehr viel. Für das Entfernen eines professionellen Tattoos, braucht man ungefähr 8-12 Sitzungen von 5-60 Minuten. Bestimmte Farben lassen sich nicht ganz entfernen und es kann zu Narbenbildung kommen.

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    Löten
    Der Tätowierer lötet die Nadeln an die Nadelstange. So eine Gruppe von Nadeln werden Flat oder Magnum genannt. Zum Stechen von Konturen werden weniger Nadeln (meistens 3) verwendet, als zum einfärben von Flächen oder das Schattieren.

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    M

    Maori
    Sind die Ureinwohner von Neuseeland und bekannt vor ihren traditionellen Tätowierungen, die sich oft auch im Gesicht befinden. Die Gesichtstätowierung wird Moko genannt, und war ein Symbol des Familienstandes und die Position innerhalb des Stammes. Maori-Tattoos werden in schwarz gestochen und jedes Tattoo hat also eine traditionelle Geschichte und Bedeutung.

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    Motive
    Tattoomotive oder Vorlagen werden auch Flash genannt. Jedes Tattoo-Studio hat eine grosse Sammlung, woraus man sein Tattoomotiv suchen kann. Origineller ist es natürlich, wenn man eine eigene Tattoo-Idee umsetzt oder eben vom Tätowierer umsetzen lässt.

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    N

    Nadeln
    Tätowiernadeln sind Edelstahlnadeln, die nach jedem Tattoovorgang ausgewechselt werden (oder zumindest sterilisiert!)

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    Nadelstange
    Ist die stählerne Stange woran die Tattoonadeln angelötet sind. Sie befindet sich an die Spitze der Tattoomaschine und muss vor und nach jedem Tattoovorgang sterilisiert werden

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    O

    Oldschool
    Tattoos im Stile des 20. Jahrhunderts… ok, ok, das sind viele, gemeint aber sind die aus der Periode 1920-1960. Denke dabei an Herzerl´n mit Namen, Pin-Up Girls, die berühmte Schwalbe mit Briefchen, usw. Die Konturen oder Outlines sind im deutlichen Schwarz gestochen und die restlichen Farben sind sehr kräftig (viel rot, grün und blau).

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    Originalität
    Da ein Tattoo ein Leben lang hält, versuche kein 08/15 Tattoo auszuwählen, sondern eins mit einer gewissen Originalität. Das heisst, nicht das man unbedingt ein super-ausgefallenes Motiv nehmen sollte, nur weil es dann auf jeden Fall originell ist! Mit einer kleinen Anpassung eines bestehenden Motives hat man auch schon ein persönliches Tattoo.

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    Outlines
    Die Konturen oder Aussenlinien des Tattoos, werden meist zuerst gestochen bevor es ans colorieren geht.

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    P

    Permanent Tattoo
    Allgemeines über Tattoos:
    Permanent Tattoos, echte Tattoos werden mit einer Tätowiermaschine gestochen. Dabei wird die Farbe in die mittlere Schicht der Haut (der Lederhaut) eingebracht. Dort kann die Farbe nicht mehr abgebaut werden und hält ein Leben lang.
    Die Farben die verwendet werden, sollten auf Verträglichkeit getestet sein um unangenehme überraschungen wie z.B. allergische Reaktionen zu vermeiden.
    Man sollte im Tattoo Studio auf Hygiene achten, man kann meistens davon ausgehen, das in einem sauberen Studio auch sauber gearbeitet wird. Gerade bei einem Tattoo das nun mal ein Leben lang bleibt, sollte wirklich alles optimal sein.

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    Pflege
    Die richtige Pflege eines neuen Tattoos ist äusserst wichtig für die Heilung. Der Tätowierer wird diesbezüglich genauere Anweisungen geben – unbedingt einhalten, damit das Tattoo auch wirklich optimal ausheilen kann! Mehr Informationen unter“Pflege “

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    Preis
    Der Preis einer Tätowierung hängt von sehr vielen Faktoren ab. Die Grösse, aber vor allem der Zeitaufwand die ein Tätowierer dafür aufbringen muss, bestimmen wie viel man letztendlich für sein Tattoo bezahlt. Es sind natürlich auch nicht alle Tattoo-Studios gleich teuer, aber man sollte sich bei der Auswahl des Tätowierers besser nicht vom Preis führen lassen. Wichtiger ist, dass einem der Tätowierstil zusagt!

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    R

    Rasieren
    Vor dem Tätowieren wird die betroffene Hautstelle rasiert, um dem Tätowierer eine „freie“ Arbeitsfläche zu geben und Infektionen zu vermeiden. Es könnte beim Tätowieren evtl. ein Haar mit der Farbe gemeinsam unter die Haut gebracht werden. Es können dadurch unter Umständen Entzündungen entstehen.

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    Rechtslage
    Beim Tätowieren handelt es sich um einen operativen Eingriff in den menschlichen Organismus. Die rechtliche Situation für Tätowierungen ist bis jetzt nicht eindeutig geklärt. Tätowieren stellt aber rechtlich eine Körperverletzung dar, die nur dann straffrei bleibt, wenn die zu tätowierende Person einwilligt. Einwilligen können nur Jene, die über alle Risiken aufgeklärt wurden und über eine ausreichende Urteilsfähigkeit verfügen (deswegen auch niemals unter Einfluss von Alkohol oderDrogen zum Tattoo-Studio!)

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    Risiken
    Durch Missachtung der hygienischen Anforderungen können verschiedene Viruskrankheiten (z.B. AIDS, Herpes Simplex und Hepatitis) übertragen werden. Weiter besteht immer das Risiko einer allergischen Reaktion auf die Farben, obwohl das nur sehr selten vorkommt. Weit grösser ist das Risiko auf Vernarbungen und Blowouts, wenn der Tätowierer sein Fach nicht beherrscht, oder wenn man während der Abheilzeit das kratzen am Tattoo nicht unterlässt! Wenn man sich aber für ein gutes Tattoo-Studio entscheidet, sind die Risiken nur gering!!

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    S

    Schablone

    Wird vom Tätowierer anhand des ausgewählten Motivs gemacht, indem er das Motiv spiegelverkehrt auf Spezialpapier zeichnet. Dann wird die Stelle wo das Tattoo kommen soll mit Fettsalbe eingerieben und die Schablone aufgedrückt. Dadurch überträgt sich die Zeichnung auf die Haut. Im Prinzip also ungefähr so wie die Kaugummi-Bilder 🙂

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    Schmerzen
    Ein schwieriges Thema, denn jeder Mensch empfindet anders! Aber grundsätzlich kann man sagen, dass tätowieren logischerweise nicht schmerzfrei ist. Es gibt auf jeden Fall Körperstellen die empfindlicher sind (z.B. Knöchel, Füsse), weil die Haut dort dichter auf die Knochen aufliegt. Das Tätowieren selbst fühlt sich nicht wirklich wie stechen an, sondern eher wie ein kratzendes Rubbeln – meine persönliche Empfindung zumindest! Nachher fühlt sich die tätowierte Stelle ein bisschen wie eine (nicht zu schlimme) Schürfwunde an. Wie auch immer, es ist es auf jeden Fall wert!!

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    Schorf
    Bildet sich oft während das Tattoo heilt, ist normal und sollte man in ruhe lassen! Denn abkratzen kann nicht nur zu Infektionen und Narbenbildung führen, sondern auch das Tattoo beschädigen (beim abkratzen können Farbpartikel mit entfernt werden). Um Schorf (Neudeutsch: Grind) zu vermeiden kann man das frische Tattoo in den ersten 4-5 Tagen unter einer Frischhalte-Folie verstecken. Dabei ist darauf zu achten, dass man das Tattoo mehrmals täglich mit klarem Wasser und der sauberen Hand abwäscht und mit einer Dexpanthenol-Salbe wie z.B. Bepanthen (Roche) eincremt bevor man die Folie wieder auflegt. Den Heilungsprozess bewerkstelligt die Creme und durch die geringere Sauerstoffzufuhr entsteht in den seltensten Fällen ein Schorf/Grind. Bei mir klappt das jedenfalls immer bestens.

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    Sonne
    Sollte man die ersten 6 Wochen nach dem tätowieren komplett meiden! Auch danach ist es besser das Tattoo nicht zu oft der Sonne auszusetzen – und wenn, dann nur gut geschützt mit einer Sonnenbrandcreme mit hohem Lichtschutzfaktor. Durch Sonneneinstrahlung wird ein Tattoo nämlich auf Dauer blass! Manche Farben reagieren auf Sonne mit einer chemischen Reaktion und lösen so eine Art Allergie aus (ist aber eher selten).

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    Stechen
    Beim tätowieren wird ungefähr 0,5 bis 1,5 Millimeter tief gestochen. Wird tiefer gestochen, können blowouts entstehen (siehe blowout)

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    T

    Tätowiermaschine
    Braucht wohl kaum Kommentar, wurde aber das erste Mal in 1891 von Samuel O’Reilly patentiert. Das Antriebsprinzip beruht auf einem Elektromagnet und einer Sprungfeder, dadurch macht die Maschine 800 (Shader) bis 3500 (Liner) Stiche pro Minute. Shader werden die Tattoomaschinen für Schattierungen und Farben genannt. Ein Liner ist eine schnellere Maschine zum Linien ziehen. Viele Tätowierer arbeiten jedoch mit Maschinen, mit denen man sowohl Linien als auch Schatten stechen kann.

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    Tebori
    Traditionelle Tattoomethode aus Japan, wobei Tattoos nicht mit einer Maschine, sondern mit der Hand gestochen werden.

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    Tribal

    Tribals sind schwarze Motive aus scherenschnittartigen, geschwungenen Linien.
    Sie sind im ursprünglichen Sinne Stammeszeichen, deren Geschichte leider zu Großen Teilen im Laufe
    der Kolonialisierung verloren gegangen ist.
    Tribals haben viele Bedeutungen. Sie wurden mit Stolz getragen und ihre Träger wurden mit Respekt behandelt.
    Sie wurden zu wichtigen Ereignissen tätowiert, z.B. der Geburt eines Kindes oder nach einer erfolgreichen Jagd.
    Tribals sollten die Sicherheit bieten, das die Seele während des Schlafes im Körper bleibt.
    In der Welt der Geister könnte sie überfallen werden und nicht zeitig in den Körper zurückkehren, was im schlimmsten Fall den Tod zur Folge hätte.
    Anhand der Tribals identifizierten sich die Stammesmitglieder mit ihren Vorfahren.
    Nach dem Tod sollten Tribals die Seele in ein glückliches Jenseits geleiten und einen sicheren Weg garantieren.

    Die Tribals wurden mit kleinen skalpellartig geformten Muscheln, Knochen oder ähnlichen Materialien tätowiert.
    Diese waren an einer Art Kamm befestigt und wurden in Farbpigment getaucht und dann mit Hilfe eines kleinen Hämmerchens
    tief in die Haut eingebracht.
    Die Fertigstellung eines Tribals dauerte mehrere Wochen. Die Wunden die dabei entstanden brauchten lange um zu verheilen
    und deshalb konnten immer nur kleine Parzellen tätowiert werden.
    Es gibt Stämme in denen auch heute noch so tätowiert wird.

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    U

    Ultraschall
    Wird als Reinigungsmethode für Tattoogeräte eingesetzt. Dabei werden hohe Schwingungen in einer Flüssigkeit erzeugt; dadurch entstehen Bläschen die auf das zu reinigende Gerät landen, dabei platzen und so Schmutz ablösen. Eine ausreichende Sterilisation ist dieser Vorgang jedoch nicht, obwohl man für die „US“-Reinigung ein antibakterielles Reinigungsmittel nimmt.

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    V

    Vaseline
    Das Mittel um die Haut während des Tätowierens geschmeidig zu halten, damit die Nadel besser über und in die Haut gleiten kann.

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    W

    „Ich will“ mich tätowieren lassen ist falsch! Weil es wird ziemlich lange dauern bis du das wirklich machst. Die Lösung ist immer: „Ich werde“mich tätowieren lassen!

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    Z

    Zittern

    Es kommt oft vor, dass während der Tätowierung dein gesamter Körper zu zittern beginnt. Entweder du sitzt nicht bequem im Sessel oder „es ist dir zu kalt“, auch wenn es im Studio eine angenehme Temperatur hat (dass kann manchmal vorkommen, entweder wegen der Großen Anstrengung oder wegen der Schmerzen). Die Lösung ist! Eine bequemere Position auf dem Sessel einzunehmen, „und gegen die Kälte“ die Hände 1 Minute lang in heisses Wasser einzutauchen.Danach geht´s gleich wieder ganz entspannt richtig los 🙂

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    schallundrauch
    Teilnehmer
    @schallundrauch
    #3201497

    Sonnenschutz

    schallundrauch
    Teilnehmer
    @schallundrauch
    #3130269

    Vorteil des Outlinings (damits in x Jahren noch gut ausschaut und die Farben nicht verlaufen)

    schallundrauch
    Teilnehmer
    @schallundrauch
    #2983498

    Warnung vor Henna-Tattoos (Allergische Reaktion)

    wildcat-sts
    Teilnehmer
    @eric1-2-2-2-2-2-2-2-2-2
    #3234070

    Stefan, das hab ich gelesen!!! Dabei hatte ich mir solche Mühe gegeben…(–:

    wildcat-sts
    Teilnehmer
    @eric1-2-2-2-2-2-2-2-2-2
    #3000046

    genau, die berit is ne super kaffekochdame!
    ich bin ja n paarmal öfter da, du schaffst das schon

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