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25. November 2007 um 18:20 Uhr #2789460
Habe auf der seite von RAPEX gelesen das die INTENZE COLORS die in uk hergestellt wurden Krebserregende stoffe enthalten. Ebenso die MILLENIUM COLORWORKS INC.- Mom´s. In italy wurde durch das gesundheitsamt an alle tattoo studios eine warnung heraus gegeben und wie ist es in deutschland? Die warnung wurde in der 45 woche rausgegeben!
25. November 2007 um 20:12 Uhr #2919348intenze war vor geraumer zeit vom markt genommen worden, weil verkeimungen
in einer charge festgestellt worden sind. kann durch verunreinigungen entstehen.
hat den importeur unsummen euros gekostet.
was du beschreibst, kann ich nicht nachvollziehen. es kann sein, dass intenze
azo-farbstoffe enthalten, die je nach pigment als krebserregend gelten. allerdings
sind nicht alle farbstoffe auf azo-basis krebserregend.
was ich weiß ist, dass so gut wie alle sich hier auf dem markt befindlichen
farben getestet worden sind…KEINE der namhaften (intenze gehört dazu)
farben hat krebserregende stoffe enthalten.
es kann gut sein, dass in italien azo-farbstoffe prizipiell vom markt genommen
worden sind…aber ich bezweifel, auch weil ich sowohl mit dem importeur von
intenze, als auch mit einem seminar-dozenten auf dem bmxnet.org-seminar
gesprochen habe, sehr stark, dass diese intenze-farben azo-farbstoffe enthalten,
die in die sparte „krebserregend“ fallen.
man darf, auch wenn das offizielle stellen auch gerne tun, nicht azo-farbstoffe
mit krebsrisiko gleichstellen. das ist FALSCH !25. November 2007 um 20:25 Uhr #3110909ich hab die erklärung mal kopiert von
Rapid Alert System..hier wird es deutlich. es geht um azofarbstoffe…einige können radikale freisetzen…aber nicht alle. die in den farben
verwendeten wohl nicht, sonst wären sie im test aufgefallen.
nochmal deutlich…nur weil eine behörde auf sicher geht, und alle azofarbstoffe
verbietet, hei??t das nicht im umkehrschluss, dass alle azofarbstoffe gefährlich sind.
in sofern ist die aussage „intenz enthalten kreberregende stoffe“ falsch.
im nächsten jahr tritt eine tätowiermittelverordnung in deutschland in kraft, wo
ebenfalls viele pigmente verboten sind, die einfach aus der liste der in der kosmetik
verbotenen stoffe kopiert worden sind. unter anderem pigmente, die beim tätowieren
absolut ungefährlich sind, aber in der kosmetik am auge (!! weil in verbindung mit
wasser zu sauer für die schleimhaut-flora) verboten sind.
auch hier ist das verbot nicht sinnvoll…aber man macht es sich einfach.
btw…die TMV (tätowiermittelverordnung) ist mehr als umfangreich, schie??t
teilweise über ziel hinaus..aber soweit ich weiß, sind dort azo-farbstoffe nicht
prinzipiell verboten.
ich lasse mich gerne eines besseren belehren (dashieße, man möge mich darüber aufklären, dass intenze wirklich krebserregende stoffe enthalten), aber solange
bleibe ich bei der meinung, dass hier einfach mit der tatsache azo = krebserregend
argumentiert worden ist..und keine wirkliche belastung vorliegt.
ich warte immer noch auf die schriftliche aushändigung der seminarunterlagen..sobald ich diese habe, widme ich dem thema einen umfassenden artikel.25. November 2007 um 20:26 Uhr #2892070über die andere farbe konnte ich nichts finden. vllt haste mal ein link zur quelle.
25. November 2007 um 20:29 Uhr #2895780ach noch was 😉
intenze ist in den niederlanden (das ist übrigens auch der ursprung und auslöser
des verbots in italien) vom markt genommen worden, aber die behörden haben sich
geweigert, dem hersteller/importeur mitzuteilen, um was für eine art von verkeimung
es sich handelt. ein schelm ist, wer sich dabei denkt., dass es der behörde letztendlich nicht um die verbesserung der farbe, als eher um populistisch ausschlachtbares rigeroses eingreifen in der tattooszene geht 😉25. November 2007 um 20:30 Uhr #3017159mist…denkt euch den text zwischen den html-befehlen als dick gedruckt 😉
25. November 2007 um 20:39 Uhr #3097902wie gesagt, falls intenze wirklich ein azo-produkt auf den markt gebracht hat, was
ein azo-farbstoff enthält, der als krebserregend gilt, ist diese warnung logischerweise
richtig und die farbe mu?? vom markt.
aber in meinen augen ist es der umkehrschluss…sprich sie enthalten zwar
azofarbstoffe, aber keine, die als krebserregend gelten. was das „ungefährlich“
im deutschen test erkären würde.
der umkehrschluss erinnert dann eher an die autolack-legende…weil in einem
autolack ein pigment enthalten war, was auch in tattoofarben zum tragen
kommt, ist automatisch in tattoofarbe autolack. ist unglaublich, wie lange sich
diese tatsachenverdrehung in den köpfen gehalten hat.
noch heute fragen kunden „aber ihr benutzt nicht diese autolack-farben, gell?“ 😉
der umkehrschlu?? wäre wie :
(und diesen vergleich hab ich ausnahmsweise mal geklaut…) 😉
bäcker benutzen backpulver zum backen…dealer zum crack zubereiten…also
verkaufen bäcker auch crack 😉
sorry für den foren-monolog, aber zu dem thema gibts viel erklärungsbedarf.Anonym
Gast@25. November 2007 um 20:44 Uhr #3165089Stimme als Chemiker da zu.
Nicht alle Verbindungen auf dieser Basis sind giftig, krebserregend oder sosnt unangenehm auffallend. Es haengt enorm von der sonstigen Struktur des Molekuels ab, wie der Abbauweg, wenn es freigesetzt wird, verlaeuft.manches mal ganz unproblematisch schnell – das Molekuel wird hyrdophiler gemacht, wasserloeslich und ab durch die Niere oder den Darm (ueber Galle). Einanderes mal entstehen reaktive Zwischenprodukte, das eigentliche Gift.
Weil einige Azofarbstoffe hungsgemein sind, sind es nicht alle.
Weil einiger Verbindungen mit einer aromatischen Gruppe drinnen hundsgemein sind, sind es nicht alle.
Die Unterschiede sind oft sehr gering…
Wieviel Ahnung von Biochemie haben Politiker? (ja sogar bei den Medizinern scheitert dies meist). Daher: Aha ein paar Azofarbstoffe sind hochgradig krebserregend – Verbot von Azofarbstoffen. Und boah die verkaufen krebserregende Taetowierfarben.
Das sit so wie mit dem Autolack, die kleinen Traegerkuegelchen, die den Farbstoff enthalten bestehen aus Polyacrylatkusntstoff, ein in der Medizin gerne fuer Implantate verwendeter Kunststoff, Plexiglas lautet ein andere Name dafuer.
Viele Autolacke bestehen nun aus 2 Monomerkomponenten + Pigment, nach vermischen haertet der Lack zu buntem Acrylatkunststoff aus. Daher ist „natuerlich“ Taetowierfarbe dasselbe wie Autolack (und diverse medizinische Implantate auch).So verbreitet sich schrecklich falsches Halbwissen und foerdert Horrormeldungen, die einfach falsch sind.
Anonym
Gast@25. November 2007 um 20:45 Uhr #3127483nachtrag:
vieleicht hat die Firma ja wirktlich gefuscht…. dann mueszte aber schon eien Spezigfikation „WOMIT“ vorhanden sein.
25. November 2007 um 20:49 Uhr #2958424ich denke nicht, dass gerade diese firma unaufmerksam handelt, denn sie stehen
seit der verkeimungsgeschichte eh unter beobachtung. das seminar ist nun auch
nicht so lange her, der test, den ich erwähnte ist auch nicht so alt. da die firma
ihre farben ja nun nicht alle paar wochen ändert und sich darüber bewu??t ist, dass
diese verordnung bald nicht nur hier in kraft tritt, sondern europaweit nachzügler
haben wird, wäre es dämlich die bekannten azo-farbstoffe zu verwenden, die als
krebserregend gelten.25. November 2007 um 20:56 Uhr #3243094übrigens ist intenze (eine farbe, die der in den usa lebend östereichisch stämmige mario marth ins leben gerufen hat) sehr an der durchsichtigkeit der inhaltstoffe
interessiert. man kann die inhaltstoffe der farben, die der deutschen bedarfsgegenständeverordnung entsprechen, hier, nach farbtönen getrennt,
nachlesen.26. November 2007 um 9:27 Uhr #3094851Also ich glaub auch ned wirklich das sich die Firma so kurz nach schon mal nem dagewesenen Skandal und deren Farbe(wars ja auch, die Firma hatn e Menge Verlust gemacht damit) gleich wieder so nen groben Patzer absichtlich leistet. Denn die krebserregenden Azofarbstoffe sind ja bekannt und auch den Farbherstellern logischerweise, und die werden nen Teufel tun und sich selber ein Ei legen. Ausser sie wollen absichtlich Pleite gehen, aber davon geh ich mal nicht aus.
Da sämtliche farben ja erst für Deutschland zugelassen werden müssen werden die schätzungsweise ja auch getestet bevor die hier auf den Markt kommen, wären da schädlichs Stoffe drin würds ja gar nicht zur Zulassung kommen.
Wenns nicht so ist, sorry, aber dann is ne gewaltige Schlamperei der Behörden, die dann hinterher tausende Leute ausbaden müssen, Händler, Tätowierer, Kunden……
Ich kann mir ned vorstellen, das gerade bei einer Firma die in der Vergangenheit auffälig geworden ist mit eben demselben Produkt, mit schädlichen Farben durchkommt ohne supergenaue Untersuchungen kann ich auch ned glauben…26. November 2007 um 15:50 Uhr #3083491mmmh … die genannte scheint mir eine sehr alte US-Farbe zu sein – die wurde meines Wissens nie in Europa vertrieben (???) … traurig das ne EU Seite nichtmal zwischen „illegalem“ (irregulärem?) Import und Ware des Marktes unterscheiden kann … aber mal sehen was die genauer auszuführen haben!
Anonym
Gast@27. November 2007 um 0:03 Uhr #3037870Klar, stormchaser.. alles völlig harmlos?! O.o
Teilweise sind Inhaltsstoffe von den Farben gar nicht vollständig bekannt, deren toxikologische Eigenschaften und Metabolismus wahrscheinlich noch weniger. Außerdem unterliegen Tattoofarben kaum gesetzlichen Auflagen.
Wer sich für das Thema ernsthaft interessiert, dem sei folgender Artikel empfohlen:
http://www.gdch.de/taetigkeiten/nch/jg2007/tattoos.pdf
Allerdings wenn ich nicht selber Chemiker wäre, dann hätte ich mir darüber wahrscheinlich auch keine Gedanken gemacht und wäre auch nicht zufällig letztens auf den o. g. Artikel gesto??en.
Also Schwermetalle, Azofarbstoffe und Ru?? mu?? ich nicht unbedingt in der Haut haben. Zumal nicht hinreichend bekannt ist, wie sich das über Jahre hin und unter dem Einfluss von Licht verändert.
27. November 2007 um 13:05 Uhr #3199173hm..wo sind schwermetalle drin ? warum sind azofarbstoffe prinzipiell schädlich ?
wer sagt, dass inhaltstoffe nicht bekannt sind ? (grade bei intenze sind diese
grade hier im thread einzusehen gewesen..haste nicht reingeguckt ?
wieso unterliegen sie „kaum“ gesetzlichen vorgaben ?
für einen, der sich auf sein wissenschaftliches wissen beruft, ziemlich oberflächliche
ausagen. 😉
zum einen, da haste vllt *hust* einfach was übersehen, tritt nächstes jahr die
tätowiermittelverordnung in kraft, die die tattoofarben aus der bedarfsgegenstände-
verordnung herausholt. diese ist mehr als umfassend, aber ich kann sagen, dass
die heute sich auf dem deutschen markt befindlichen farben schon allesammt
getestet worden sind. wären unbedenklichkeits-merkmale aufgetreten, wären
diese farben vom markt genommen worden..sprich schwermetalle sind in
aktuellen farben der namhaften hersteller nicht enthalten.
zum anderen, und hier kann ich den artikel nur noch als rei??erisch bezeichnen,
kommt diese „wissenschaftlich interessierten“ mit der „autolack“-geschichte.
ich bitte dich…es ist ein negativ gehaltener artikel, der mit einer theoretisch
angewendeten wissenschaft untermauert werden soll. zum einen wird erzählt,
dass farben aus autoreifen hergestellt werden, zu anderen wird damit argumentiert,
dass man keinerlei wissen über die auswirkung von spaltprodukten hätte.
dass letztere probleme nicht erforscht sind, was auch am nicht auftreten von
damit dann verbundenen problemen liegt, ist ein argument ?
leider hast du anscheinend keine meiner statements gelesen, oder deren inhalt
ernst genommen.27. November 2007 um 13:30 Uhr #2964615Zum Thema Schwermetall: Nickel war mal in roter Farbe drin. Keine Ahnung ob das noch so is. Ob man darauf reagiert kann man aber bei nem Schwermetalltest rausfinden. Ansonsten find ich die Diskussion auch ziemlich vonDäniken mässig. Und die GDCH (Gesellschaft deutscher Chemiker) hat auch nich immer recht 🙂
Anonym
Gast@27. November 2007 um 14:31 Uhr #2963597Pilzer….
Na net voellig harmlos, aber ned sicher alle giftig.Gerade die nun kritisierte Firma gibt des weiteren Zusammensetzungen bekannt, von wegen also, „unbekanntes Zeug drinnen“, was natuerlich dennoch vorkommen kann, sollte ein produktionsfehler aufgetreten sein.
Und ja, es sit sehr sinnvoll, wenn 1982 giftige Pigmente als solche entsprechend deutlich deklariert wurden, inzwischen haben wir 2007, und man darf erwarten die nicht mehr zu finden – und wenn, dann mit entsprechendem Wirbel der pruefenden konsumentenscheutzer und nicht irgendeinem allgemeinem Blabla.
Ja… und auch die Dosis macht das Gift. Was da so an Spaltprodukten waehrend vieler Jahre an Sonnebestrahlugn freigesetzt wird ist einfach zu wenig (wenn du Angst vor Krebs hat – berechtigt – dann ueberdenke mal deine Ernaehrung, und Kochweise…
Nein, dass heisst nicht dass man nciht priefen soll, aber man soll mit Vernung preufen, und NICHT ALLE AZO-FARBSTOFFE SIND SCHLECHT.
Wenn was an Kosmetika an der Hautoberflaeche verboten ist, weil es zB mit Schleimhaut (Auge) unguenstig reagieren kann, muss dies fuer dier implantation anderswo (und in anderer Zusammensetzung) keinerlei boese Nebenwirkungen haben (und umgekehrt), gerade die Forderung nach denselben Richtlinien wie fuer Kosmetika ist schwach, es gehoeren eigene Richtlinien her, und die nach Dosierung, moeglicher Giftigkeit und Vermeidbarkeit ausgerichtet.
Anonym
Gast@27. November 2007 um 14:38 Uhr #2943786Nachtrag:
Ach ja, das lebensmittelgesetz ist schong anz gut. Was an Farben in lebensmittel zur relativ HOCHDOSIERTEN Aufnahme erlaubt ist (und vom Koerper abgebaut werden muss, ausgeschieden werden muss), das kann schon mal nicht DERARTIG giftig sein.
Lebensmittel greifen jedenfalls sehr viel aktiver (!!!!!!) in die Biochemie des koerpers ein als kosmetika, udn haben damit ohnehin durchaus Haertere, zielfuehrendere, Richtlinien, was Giftigkeit von Zusatzstoffen betrifft.
Auszerdem – Grundsaetzlich passt der Vergleich Tattoo – Kosmetik nicht besser als der Vergleich Tattoo – Lebensmittel.
Was auf die Haut einbringen sit etwas wanderes als es in den Koerper einzubringen (grudnsaetzlich ist nun das Lebensmittel sogar deutlich naeher), auszerdem betreffen einige Richtlinien moegliche probleme bei Fehlapplikation – sprich das Kosmetikum kommt zB ins Auge. Dafuer liegt es natuerlich unbearbeitet auf der Hauit, waehrend Lebensmittel erst mal durch dieVerdauung chemisch veraendert werden (Saeure – dann stark alkalisches Millieu, auszerdem jede Menge Enzyme, sowie Leberdurchgang bevor es in den Koerper kommt), hier passt nun wieder das Kosmetikgesetz besser – genaugenommen passen beide nicht, und das sollte die Chemiegesellschaft aber wirklich wissen (aergere ich mich nun als Chemiker).
Anonym
Gast@27. November 2007 um 15:10 Uhr #3223520Ich glaube nicht, dass ich meinen Beitrag als oberflächlich bezeichnen lassen mu??.
Wahrscheinlich hast du den Artikel, den ich verlinkt habe, gar nicht gelesen. Da steht das mit den Schwermetallen nämlich drin.
Dass „die GDCh nicht immer Recht hat“ ist natürlich ein totschlag Argument. 🙂 Was soll man darauf noch antworten? Verweise auf Ernährung sind in dem Zusammenhang genauso hilfreich.
Man möge es mir nachsehen, dass ich letzte Nacht keine wissenschaftlichere Quelle als „Nachrichten aus der Chemie“ zur Hand hatte. Aber in dem Artikel ist ja weitere Literatur zitiert.
Aber man sollte mich auch nicht falsch verstehen. Ich bin kein Prediger; jeder kann ja machen was er will…
Anonym
Gast@27. November 2007 um 15:19 Uhr #2888411Doch ich werfe dir genau dies vor. Und auch dem Artikel.
1.) Der erstens boese verallgemeinert, anstatt spezifisch Risken und Probleme anzugehen, der teils auf stark veraltetem Stand ist, der teils extreme Einzelfaelle schlechter Farben hernimmt.
2.) Der es unterlaeszt auf wichtige Dinge einzugehen wie „wie viel Giftstoff“ entsteht wenn UV…. Wenn Laser… und wie diese Menge zu herkoemmlichen Mengen derselben Gifte aus anderen Quellen (Nahrung) stehen
3.) Der es unterlaeszt zwischen verschiedenen Farbstoffen der – been ganz unterschiedlichen Azo-Klasse (und ueberhaupt) zu werten
4.) Der es unterlaeszt drauf Hinzuweisen, dass die Schwermetalle nciht gerade Up to Date sind.
5.) Der es utnerlaeszt eine (nach aktuellem Wissen) Gewichtung der Farben nach ihrer Sicherheit anzugeben.
Der Artikel ist oberflaechloch, verallgemeindernd und daher wertend, von Sachlichkeit keine Spur. Und damit gilt das selbe fuer dein post.
Anonym
Gast@27. November 2007 um 15:22 Uhr #3052878kleiner Linktipp:
Namen der Farbstoffe….
und:
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/sites/entrezUnd ja, wenn man es noch gar nicht kennt – dann ist weder das generelle Verdammen, noch das generelle harmlos beschreiben angebracht (auch wenn erfolgreiche Anwendungen an 100 000 Menschen ohne Nebenwirkungen ein gutes Argument darstellen). Sondern Forschung und Anwendung mit besodnerer Vorsicht.
27. November 2007 um 15:26 Uhr #2990505oberflächlich, weil du sachen schreibst, die nicht belegt sind.
dass mit den schwermetallen hatte ich schon als „unwahr“ beschrieben,
alleine deshalb schon, weil die hier auf dem markt befindlichen farben getestet
und als schwermetall-frei gelten. auch dass farben so gut wie keinen
vorgaben unterliegen, ist schlichtweg falsch.
und ja, ich habe den artikel gelesen. ich habe aber auch einen vortrag (aktuell)
über die farben auf dem europäischen markt mitgemacht.
hast du den rest gelesen ? 😉
btw…man kann testen, das ist erstmal objektiv..aber man kann auch sein testgebiet
so gezielt vom markt wegbewegen, dass das ergebniss vllt wissenschaftlich
erscheinen mag, aber letztendlich nur ein verfälschtes urteil über die tatsächliche
lage darlegt. die ist hier der fall.
dazu ist es unwissenschaftlich, wenn man eine floskel benutzt, die als
nicht relevanter umkehrschlu?? zwar gut klingt (autolack) aber leider
eine intention erkennen lä??t. der verbraucher versteht nicht, dass ein
pigment, dass vllt auch im autolack enthalten sein kann, nicht autolack ist,
sondern nur ein pigment als solches.
ich bleibe dabei…dein posting strotz von oberflächlicher darstellung.27. November 2007 um 20:24 Uhr #3057435@infected_mushrooms: Ich bin auch Chemiker und auch kein Tätowierer. Denke da?? die meisten schon wissen was sie einem unter die Haut jagen, und die wenigsten ihre Farben selber mischen. Gehe desweiteren davon aus da?? es in unserem bürokratischen Staat eh verboten wäre. Wenn du keinen Bock auf ein Tattoo hast lass es einfach. Ich geh das Risiko gern wieder ein an ner Tattoovergiftung zu sterben 🙂
Anonym
Gast@27. November 2007 um 20:38 Uhr #3024478@stormchaser: Aber einfach auf die Pubmed zu verweisen ist nicht oberflächlich? ;D
Meiner Ansicht nach werden derartige Diskussionen hier zu politisch und zu emotionsgeladen geführt. Das Thema sorgt ja interessanterweise anscheinend schon für Zündstoff. Hätte ich geschrieben „stimmt alles nicht; Tattoofarben sind super“ oder so, dann hätte ich sicher nicht alle gegen mich gehabt.
Anonym
Gast@27. November 2007 um 20:45 Uhr #3241512Nun du willst behaupten dass die Mehrheit der (eigentlich in Deutshcland genau fuer den Zweckk Tattoo zugelassenen) Farbstoffe giftig sit etc.
Da bedarf es dann etwas mehr an Beweis. Den geposteten Artikel hab ich dir ja seiner Schwachstellen und seiner Polemik wegen zerlegt.
Oh nein mit alles harmlos postest du insoferne nicht besser, als dass ja bekannt ist, dass immer wieder boese Eiznelfaelle auftreten. Normalerweise mit sachkundiger begruendung, was da schief gelaufen ist. -
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