vor 11 Jahren, 9 Monaten-
Moin Moin zusammen,
als frisch angemeldetes Mitglied muss ich natürlich auch direkt mal meine erste Frage loswerden:
Seit ca. Jahren leide ich an einer leichten Schuppenflechte… ist damit mein Traum vom Tattoo geplatzt? Der Tätowierer sagt ich sollte nen Arzt fragen, mein Hautarzt rät mir -natürlich- davon ab (Zitat: „Da könnten Sie auch nen Zahnarzt fragen, was er davon halten würde Ihnen die Zähne anzuspitzen“ Zitat Ende)….
Hat jemand von Euch damit schon Erfahrung gemacht? Oder sollte ich vielleicht noch nen Allgemeinarzt fragen? Fände es schade wenn ich wegen diesem unnötigen Mist meinen Traum vom Tattoo aufgeben müsste…
Schonmal vielen Dank an alle Antworten/den 🙂
Grüße
Stefan
Vielleicht fragst du mal einen erfahrenen Tätowierer, ob der sowas schonmal gemacht hat. Ich hab da leider garkeine Ahnung von…
Ich habe bereits einen Tätowierer gefragt, der mir wärmstens empfohlen wurde und der meinte ich solle nen (Haut-) Arzt fragen… ich schätze weil er auch nicht die Schuld in die Schuhe geschoben bekommen möchte, wenn ich bzw. meine Flechte negativ darauf reagiert… Aber ich werde mal noch nen anderen Tätowierer und nen Allgemeinarzt befragen…. ich habe ja noch ein Fünkchen Hoffnung das ich mich doch „bemalen“ lassen kann 😀
He also es kann schon sein das jede Haut da anders reagiert aber mein Bruder der hat sie auch und der hat keine Probleme gehabt beim oder nach dem Tättoovieren
Off Topic @ Milchschnitte86: Ich hab ja schon viele Möglichkeiten gesehen,wie man das Wort „Tätowieren“ verhunzen kann, aber deine ist bisher die schönste!
Hi! Ich hab auch mit Schuppenflechte zu tun und bin tätowiert. Mir fällt, ganz im Gegensatz zu allem was gerne gesagt wird auf: Die Stellen an denen ich tätowiert bin waren noch NIE von Schuppenflechte befallen. Kann natürlich Zufall, Glück, etc. sein…denn auf andere Wunden (Abschürfungen etc.) legt sich die Schuppenflechte sehr gern, was auch mein Hautarzt bestätigte!
Ich denke man sollte sich auf jeden Fall nicht auf eine frisch entzündliche Stelle tätowieren lassen. Lass es erst abklingen bzw. behandele es, falls du Cortison benutzt (ich muss), warte danach bis es „aus der Haut raus ist“…mit dünner „schwammiger“ Cortisonhaut dürfte das höchst unschön sein.
Ich kriege danach, falls ich es schaffe die Stelle zur Abheilung zu bringen helle Pigmentflecken…da gibts einige die ich mir noch überstechen lasse werde, zwei Fliegen mit einer Klappe ;-).
Fakt ist nunmal: Die sch*** Schuppenflechte wird man leider in den seltensten Fällen jemals los, das ärgert einen eh schon, da dachte ich mir: Sei’s drum, deine Liebe zu Tattoos lässte dir nun nicht verhageln…
Viele Grüße, geteiltes Leid ist halbes Leid oder wie war das!? 😉
So… nachdem ich längere Zeit mysteriöserweise immer automatisch ausgeloggt wurde wenn ich in meinem eigenen Thread was schreiben wollte und es nun über einen andere Browser versuche, kann ich -unglaublicherweise- euch endlich mal antworten und für die vielen Antworten danken 🙂
Also:
Vielen Dank an euch alle. Ein kleiner Hoffnungsschimmer keimt wieder 🙂
Darf ich fragen wie ausgeprägt die Flechte bei dir ist?
Das sich die Flechte auch gerne auf wunden legt konnte ich zum Glück noch nicht bemerken. Ist immer alles wunderbar verheilt ohne von Flechte befallen worden zu sein. Allerdings ist mir aufgefallen, das die Abheilung länger dauert….
Also eine frisch befallene Stelle würde ich sowieso nicht tätowieren lassen, sondern eine, an der bis jetzt noch nichts war… später vielleicht mal dann vielleicht die „Rest-Flecken“ übermalen lassen, wenn ich beobachte das da nix mehr nachkommt… allerdings sind die Flecken bei mir leider eher dunkel als hell :-/
Cortison benutze ich unter anderem auch. Ich hab 3 verschiedene Salben und werde zusätzlich bestrahlt…. Und für das Tattoo müsste ich ja dann auch die Bestrahlung unterbrechen schätze ich.
Ich finde deine Einstellung toll und beneide dich darum 😀 wenn es erwiesen wäre, dass das Tätowieren keien Auswirkung auf die Flechte hätte, wäre ich schon längst bunt *lach* Aber vielen Dank für deine Antwort, das macht mir zumindest wieder etwas Mut 🙂
Lg Stefan
Mein Werdegang zu Psoriasis und Tattoo folgender:
2008 kleine Pso-Stelle am Ellenbogen
2011 Ausbreitung an Armen, Beinen und Hinterkopf
2012 August bis Dezember – teilweise Verbesserung durch Kortisonsalbe
2012 im Sommer Entscheidung für Tattoo, ertsre Termin Anfang Dezember
2012 kurz vor Weihnachten Hautarut im Urlaub – daher abruptes Absetzen der Kortisonslabe
Weihnachten Explosion der Psoriasis an sämtlichen Körperstellen bis hin ins Gesicht, fast alle Stellen, in denen die Haken aus der suspension stecken von Pso befallen, das Tattoo am Rücken abwärts an etlichen Stichstellen befallen
Absage des Tattoo-Termins im Februar 2013 zur Vervollständigung des Tattoos
2013 März – Klinikaufenthalt – Uv-Therapie und Tabletten – teilweise Rückzug der Psoriasis
2013 Ende März – Tattootermin zur Vervolständigung des Tattoos
Obwohl die Pso-stellen an etlichen Körperstellen nun blasser werden (Tabletten und Akupunktur) wieder neue Stellen am Rücken
Mir wurde von Hautarzt und Heilpraktikerin vom Tattoo abgeraten, aber ich hab es trotzdem durchgezogen, weil ich s unbedingt wollte.
So vielfältig und verwirrend die Informationen und Ratschläge von Ärzten und Bekannten hinsichtlich Pso sind, wird man nie eine konkrete Prognose abgeben können.
Hi Rumi,
danke für deine Antwort.
In deiner Galerie sehe ich das Bild von deinem Tattoo…. du schreibst dass ettliche Stichstellen befallen waren… hat das dein Tattoo in irgendeiner Art beinträchtig? Sieht mir nämlich nicht danach aus. Und hat es die Pso irgendwie beeinflusst? Ist sie durch das Tattoo schlimmer geworden?
Du hast recht, leider scheint es als könne man keine genaue Prognose stellen… aber es hilft mir schonmal wenn ich weis das andere mit Pso betroffenen auch tätowiert sind und keine Veränderung der Pso oder das Tattoos feststellen können 🙂
Ich danke dir, auch dafür das du deine Erfahrung mit mir / uns teilst 🙂
Naja, ich wollte nicht unbedingt die heftigen Bilder reinstellen. Aber ich kann es ja mal für Dich machen. Muß mal schauen, welche Bilder ich gerade auf Stick mit dabei habe.
Das aktuelle Bild stammt nach Klinikaufenthalt und ein paar Tage nach Bildvollendung. Da sah der Rücken gewissermaßen super aus.
Ich würde nicht sagen, daß das Tattoo die Pso beeinflußt hat, vielmehr war sie sowieso schon da und hat dann vom Bild Besitz ergriffen, konkret waren zunächst nur die Umrisse des Kerls im Dezember gestochen. Die Umrisse der Beine waren betroffen. Der Klinikaufenthalt hat dann wohl zumindest das Tattoo von der Pso befreit, denn an Beinen und Armen ist sie eigentlich immer noch ziemlich eklig.
Ich haue mal n paar Bilder rein, mußte mal abwarten, wann die freigeschaltet sind.
Jetzt sind die Bilder drin. Gib Bescheid, wenn Du gekiekt hast, denn generell will ich se nicht drin lassen.
Das sieht schon echt heftig aus… so heftig ist es bei mir (noch) nicht.
Aber glaubst du das dieser neue Schub durch das Tattoo ausgelöst wurde? Bist du wegen dem Tattoo in die Klinik gekommen? Also weil es sich so stark darauf abgesetzt hatte? Und hat das Tattoo dadurch Schaden genommen?
Nee, ich hatte keine neue Kortisonsalbe mehr, weil der Hautarzt in Urlaub war, und schon gings los.
Wir nehmen im Büro für Privatleute im Haus Pakete an, und ein plastischer Chirurg, der da eines Abends sein Paket abholte, war von meinem Gesicht geschockt: „ich bringe Sie bei Spezialisten in der Uni-Klinik unter.“
So wirkliche Spezialisten waren es dann eben doch nicht. Obwohl mir von Chef- und Oberarzt versichert wurde, daß kein Kortison zum Einsatz kommt, war am zweiten Tag in der Fülle von Salben auch eine mir bekannte Kortisonsalbe dabei. Außerdem soll man laut Beipackzettel der Tabletten, die ich nun nehme, Sonne meiden. In der Klinik hatte ich aber zu den Tabletten auch UV-Therapie.
Egal, mein Rücken ist wieder OK und die Stellen, die ich am Rückentattoo wieder bekommen hab, werd ich schon wieder los.
Das Tattoo hat nicht gelitten und es soll auch noch erweitert werden.
ICH LASS MIR NICHT VON SO NER BLÖDEN SCHUPPENFLECHTE DIE FREUDE AM TATTOO VERMIESEN!!!
Hey ihr
bin nue in dem forum und habe direkt die passende frage gefunden „tattoo trotz schuppenflecht?!“
ich habe sehr starke psoriasis athritis habe aber dem traum von tattoo ich habe jetzt schon eingie mit schuppenflechte und tattoos gesehen habe mich bisjetzt aber nicht getraut mich tattoowieren zu lassen
als kleine ablenkung zeichne ich mir immer uund immer wieder selber tattoos entweder bei freunden auf die haut (nicht gestochen mit kayal bzw tattoostriften) oder auf papier
ich habe mit meiner schuppenflechte das problem sie setzt sich generell auf verletzungen meiner haut…
ich habe angst das wenn ich mich tattoowieren lassen das sich die sporiasis da drauf setzt
was meint ihr sollte ich es riskirieren oder dann besser lassen
ich wollte ein herz mit den namen meiner kinder ins dekoltee haben die stelle ist ja nunmal sehr auffällig
ich habe mit semtlichen ärzten gesprochen und die rieten mir grundsätzlich davon ab
ich habe auch mit einer tattoowierein gesprochen und sie meinte ich solle da besser vorsichtig mit sein grade bei schuppenflechte
ich bin jetzt total hin und her gerissen und breuchte mal einen schlauen rat
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