vor 18 Jahren, 6 Monaten-
Kann man übern muttermal drüber tattoowieren???
Danke schon mal im vorraus…Lieben gru?? dannyhi danny
über ein muttermal oder leberfleck würde ich auf keinen fall direkt ein tattoo machen lassen. es könnten durch diese mechanische beanspruchung evtl zellen zum entarten angeregt werden und zum anderen könnte man diese dann nicht mehr regelmäßig kontrollieren.
bist du denn auf eine bestimmte körperstelle fixiert? wie wäre es mit etwas versetzen oder drum herum stechen (z.b. einen kl kreis lassen) ?
lg bettinaich denke auch das man auf keinen fall über ein Muttermal stechen sollte. Aber sicherlich lässt sich das gut mit einarbeiten!
Also mein Tätowierer hat über die ganz ganz kleinen und hellen (eher wie Sommersprossen, also wirklich ganz mini) drübergestochen und alle, die grö??er als diese sind, ausgespart. Sieht man aber kaum. Da muss man schon genau hinsehen. über richtige Muttermale würde ich nicht drüberstechen lassen, da du sonst auch nicht sehen kannst, ob sie sich evtl. von der Grö??e oder Farbe her verändern. Besonders bei sehr hellen Hauttypen muss man da seeehr vorsichtig sein.
Meinst du Muttermal oder leberflecken?
Muttermale sind doch einfach Pigmentstörungen d.h. reine Farbveränderung der Haut, d.h. das sollte kein Problem sein.
Aber bei Leberflecken, also diesen Großen, dunkelbraunen Dingern, aus denen manchmal sogar Haare spriesen (uhhh) wäre ich vorsichtig, die können nämlich entarten, ab einer gewissen grö??e müssen die ja auch regelmäßig vom Arzt untersucht werden.
Im Zweifel, frag deinen Hausarzt bzw einen Hautarzt was der davon hält.also es is nen muttermal wenn ihr in meine galleri guckt auf den ersten bild da kann man den sehen;-)
muttermale/leberflecken (ist das gleiche) aussparen !!! erstens wegen der mutationsgefahr bei der verletzung durch die tat-nadeln…zweitens (wichtiger!) wegen der danach nicht mehr möglichen früherkennung einer veränderung.
grade hautkrebs (melanome) (lol) sollte im frühesten stadium erkannt werden um ohne folgeschäden oder Großflächige gewebsentnahme therapiert werden zu können.
kein tattoo der welt ist so wichtig, dass man hier ein risiko eingehen sollte.
aussparen und zwar mit mind. 2mm rand.
g ralfich war wegen den muttermalen schon mal beim hautarzt weil diese eigentlich ziemlich Groß sind doch sie hat gesagt das das ganz normale wären und ich mir keine sorgen machen bräuchte!!!
Ich habe einen Artikel geschriebender der dieses Thema behandelt und bis jetzt noch nicht veröffentlicht ist und stelle ihn auch hier mal in das Forum:
Tattoo und HautkrebsIch war letztes Jahr zur Krebsvorsorgeuntersuchung und da sind meinem Hausarzt ein paar Muttermale oder Leberflecken (den genauen Unterschied kenne ich leider nicht) aufgefallen. Er war der Meinung, dass es auch Melanome sein könnten und hat mich vorsichtshalber zu einer Hautärztin überwiesen. Sie riet mir zur Entfernung durch Herausschneiden mit einem Skalpell, also lie?? ich mir die Dinger entfernen da sich mich ohnehin gestört hatten. Das Gewebe wurde eingeschickt und untersucht, in einem Fall wurde der Verdacht auf ein Melanom bestätigt. Zum Glück war es noch nicht aktiv und hatte noch keine Metastasen gebildet.
Nun möchte ich mir ein Tattoo stechen lassen das wahrscheinlich genau über die Stelle des entfernten Melanoms geht und ich frage mich ob das eventuell gefährlich werden könnte.
Die Hautärztin hat mir versichert dass sie alles gründlich herausgeschnitten hat. Auf dem Melanom wuchsen drei kräftige Haare die angeblich auch mit den Wurzel entfernt wurden, aber zwei davon sprie??en trotzdem wieder, Narben sind nach dieser OP so gut wie nicht zu sehen.
Am Rande dieser Geschichte möchte ich noch erwähnen, dass ich die Hautärztin gebeten hatte auf eine Betäubung beim Herausschneiden zu verzichten. Sie lehnte das ab und wollte die OP nur unter örtlicher Betäubung durchführen. Ihr war völlig unverständlich warum ich keine Betäubung wollte. Meine mannigfachen Einwände wurden leider nicht von ihr akzeptiert. Da ich mir sicher war, dass sie auch den wirklichen Grund nicht verstehen würde, fügte ich mich dem Unvermeidlichen.
Der wirkliche Grund war mein Wunsch einmal zu testen wie sich ein Cutting anfühlt, bevor ich es mir vielleicht einmal machen lasse.
Nun noch einmal zum Auslöser dieser Geschichte, was würdet ihr mir empfehlen? Soll ich auf das Tattoo verzichten oder sollte es diese Stelle aussparen (was ich nicht so schön wäre da es sich um ca. 3 Zentimeter handeln würde)?selten so oft in einem posting meinen nick gelesen 😉
also ich täte nochmals nen hautarzt drübergucken lassen um zu beurteilen, ob
die stelle wirklich unbedenklich ist.letztendlich sollte dir klar sein, dass an dieser
stelle immer ein gewissen restrisiko steckt. wenn du mich persönlich fragst, mir wäre wohler, wenn ich die stelle im auge behalten könnte, sprich veränderungen erkennen
könnte. das ist nach dem übertätowieren nicht mehr möglich. wenn es mein körper
wäre lie??e ich die stelle frei.
(es sei denn ein facharzt sagt dir, dass die stelle zu 100% nicht mehr rückfällig werden kann)g ralf
Die Stelle befindet sich auf dem linken Schulterblatt und so kann ich sie ohnehin schlecht im Auge behalten, aber ich glaube Du hast Recht, das Restrisiko ist schwer kalkulierbar. Es gibt noch so viele Stellen die ich vorher verschönern lassen kann.
Wie bist Du eigentlich auf Deinen Nicknamen gekommen?
g fritz@
Ein Inker von mir hätte auf Wunsch bei mir über ein ca 5×3 cm Großes Muttermal gestochen (allerdings hätte der Fleck im Motiv bescheuert ausgesehen, also hab ich es gelassen).
Bei mir wäre es kein Problem gewesen, da ich sowieso überhaupt nicht mehr in die Sonne gehe, das Muttermal somit sehr hell geworden ist mit der Zeit und ich damit auch ein geringeres Risiko auf Hautkrebs habe.
Allerdings hat sich mein Muttermal früher farblich auch immer recht stark geändern, wenn ich in der Sonne gelegen bin!! Darum würde ich es an deiner Stelle nur machen lassen, wenn du kein Sonnenjunkie bist.
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