Willkommen auf TattooPiercingNet Foren Piercingschmuck Titan und Farbe / Politur

Titan und Farbe / Politur

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40 Antworten, 7 voices Zuletzt aktualisiert von wildcat-ink vor 19 Jahren, 1 Monat
  • mainzel
    Teilnehmer
    @regnitzgold
    #2943997

    (na da schluck ich doch mal und bleib trotz der bm gelassen…)

    ja – natürlich sind Ti und Al verschiedene Elemente/Metalle, es ging mir nur im das ähnliche Verhalten der Korrosion:

    Passivierung

    Die Passivierung verhindert die Korrosion eines metallischen Werkstoffs.

    Wird blankes Metall Luft oder einer anderen korrosiven Umgebung ausgesetzt, bildet sich nahezu sofort eine dünne Korrosionsschicht, meist eine Oxidschicht. Diese trennt das Metall von der Atmosphäre, so dass weitere Oxidation nur durch Diffusion durch die Oxidschicht möglich ist. Eine passivierende Schicht behindert die Diffusion, so dass eine weitere Korrosion des Werkstoffs verhindert wird.

    Das bekannteste Beispiel für dieses Phänomen ist rostfreier Stahl: Das enthaltene Chrom bildet eine Chromoxid-Schicht, wodurch weitere Oxidation verhindert wird. Wird diese Oxidschicht beschädigt, gelangt blankes Metall in Kontakt mit der Atmosphäre und es bildet sich automatisch eine neue passivierende Schicht, d.h. die Schicht ist selbstheilend. Weitere technisch bedeutende Werkstoffe, die Passivschichten bilden sind Aluminium, Titan, Blei und Silizium.

    http://de.wikipedia.org/wiki/Passivierung

    wildcat-ink
    Teilnehmer
    @ink-2-2-2-2-2-2-2-2
    #3192377

    mainzel schrieb:
    >
    > (na da schluck ich doch mal und bleib trotz der bm gelassen…)

    Die BM bezog sich auf die OT Post im Piercingforum – die neuen Forenregeln denen man vor dem Posten zustimmt verbieten das!

    > http://de.wikipedia.org/wiki/Passivierung

    Ganz genau 🙂 … ich sach ja Wikipedia is der grosse Freund aller Wissenssuchenden 🙂 … wegen dem Chromoxid sollte man übrigens auch Edelstahl nicht einem Chlorbad unterziehen gibt nen witzigen Effekt … wobei wenns getragener Piercingschmuck ist dürfte die notwendige Chlorkonzentration vorher zum Tod des Trägers führen *lol* … sollheissen im gechlorten Schwimmbecken ist die Konzentration zu gering und nix passiert!

    mainzel
    Teilnehmer
    @regnitzgold
    #2998055

    so haben wir das mal im LK gelernt – eben gerade die hohe Korrosionsneigung zusammen mit der Eigenschaft, eine hauchdünne luftichte ! Oxidschicht zu bilden zeichnet Alu..Titan..etc aus.
    Diese Schicht verhindert dann ein weiteroxidieren des darunterliegenden Materials….also ist Schule doch wichtig 😉

    Was ich noch nicht wriklich kapiert habe – wie kann man TItan farbig anlaufen lassen?…in den frühen 80ern gabs das oft als Ohrringe…in quietschblau oder verlaufend blau->grün… zB – angeblich ohne Farbigmente ?
    (zum Thema Chlor – Rolex hatte in den 70ern so einen Slogan der hier passen würde:“Machen Sie sich keine Sorgen – was Sie aushalten, hält auch Ihre Rolex aus!“)

    melanom
    Teilnehmer
    @melanom
    #2946980

    hitze oder spannung.

    maddox
    Teilnehmer
    @maddox
    #3230707

    Das mit dem anlaufen wird sich ähnlich verhalten wie bei den verchromten auspuffkrümmern. Die werden auch im laufe der zeit schön blau. bei schmuck wird dies dann wohl gewollt und gezielt eingesetzt.

    mainzel
    Teilnehmer
    @regnitzgold
    #2934786

    Ahhh – ich denke ndu meinst -> anlassen?
    Anlassfarben zB bei Uhrzeigern oder Schrauben in der Werksplatine.dieses tiefe dunkle Blau…nennt man auch „bläuen“.
    Das ist ne sehr aufwändige Methode alter Uhrmachertradition zur Verzierung und Härtung des Metalls
    http://de.wikipedia.org/wiki/Anlassen
    Nene – das war damals relativ billiger Modeschmuck!…dünnes manchmal verformtes Blech als Nromaler Hänger in unerschiedlichen Formen , oberflächenmattiert ähnlich den TItanuhren weit und breit.
    Ich glaube mich zu erinern, jemand hätte was von Hochspannung /Lichtbögen erzählt?

    maddox
    Teilnehmer
    @maddox
    #2913897

    dann evtl. anodisiert oder eloxiert.

    mainzel
    Teilnehmer
    @regnitzgold
    #2898869

    vermute ich auch….nach laaangem Suchen: http://tinyurl.com/mdvem – so siehts das etwa aus.

    Tatze-1
    Teilnehmer
    @Tatze-1
    #3204705

    Erkläre mal bitte ner wissensdurstigen Goldschmiedin, wie ich den Titangrad auf die Schnelle herausfinden kann. Du weißt ja, Kunden haben nieee Zeit und es mu?? alles fix gehen.

    Skingay1
    Teilnehmer
    @Skingay1
    #3211014

    Ich habe keine Lust alles zu lesen.

    Nimm dir die Gelben Seiten, und such nach Zahntechnisches Labor. Ruf dort an, und frage ob dir jeman Titanringe gegen eine Spende in die Kaffeetasse polieren kann.

    Für´s Labor ist das eine Kleinigkeit, und dauert nur wenige Minuten pro Ring, incl Reinigung im Utraschall in mit Dampfriniger.

    wildcat-ink
    Teilnehmer
    @ink-2-2-2-2-2-2-2-2
    #3080702

    Gar nicht!

    Oder beim Hersteller anrufen und Fragen 😉

    poison84
    Teilnehmer
    @poison84
    #2949999

    Im Beitrag von 16.05.2006 18:42 meintest du doch, es ginge mit entsprechender
    Ausstattung… weißt du, was da genau benötigt wird?

    wildcat-ink
    Teilnehmer
    @ink-2-2-2-2-2-2-2-2
    #3017941

    Sie fragte wie man das „auf die Schnelle“ rausfinden kann – das geht gar nicht – auch mit mir bekannten Geräten nicht … also zumindest nicht das ich wüsste … auf die Schnelle heisst für mich ales unter 1 bis 2 Minuten … ich denke nicht das das machbar ist! 🙂

    Leider weiss ich nicht was entsprechende Aparaturen kosten oder wie die Dinger bei namen heissen … wie ich sagte „… ich denke nicht das eine solche Ausstattung von einem Goldschmied gebraucht, gewollt oder benutzt wird …“

    … wie gesagt in der Theorie geht das – ich kenne aber keinen Goldschmied der entsprechendes könnte … es sei denn es gibt einen simplen Trick den ich nicht kenne *grübel* … wozu willste das denn wissen – wenns wichtig is kann ich mal fragen von welcher firma und wie genau blah blubb

    poison84
    Teilnehmer
    @poison84
    #3118748

    Nein, deswegen brauchst du nicht extra fragen, so wichtig ist es nun auch wieder
    nicht. In diesem Thread gings mir eigentlich um die theoretische Machbarkeit und
    um überhaupt mal einen Einblick in das Thema zu bekommen… Ist um einiges
    komplizierter als ich dachte und das ganze verwirrt mich immer noch ein wenig…
    Aber danke für das Angebot 🙂

    Tatze-1
    Teilnehmer
    @Tatze-1
    #3084889

    ich wills halt wissen, weil ich goldschmiedin bin. auf die schnelle hei??t im normaln kundenverkehr auch mal ne viertelstunde (scheinbar kann otto normalverbraucher nicht länger warten). sag mir halt, ob man dafür n kleines chemielabor braucht, oder ob das auch ohne zerstörerische prüfmethode geht wie beim edelmetall mit den prüfsäuren, oder ob dafür spezielle maschinen notwendig sind. wenn ich es nicht wissen wollte, dann hätte ich nicht gefragt. ich bin eigentlich bekannt dafür, hartnäckig zu hinterfragen.

    wildcat-ink
    Teilnehmer
    @ink-2-2-2-2-2-2-2-2
    #3239340

    Nope, wie gesagt wenn Du die verschiedenen Titan Grades unterscheiden / feststellen willst dann gibt es gar keinen simplen / schnellen / einfachen Weg das is richtig aufwendig / schwer … zumindest was ich weiss – wer was kennt möge sich melden 🙂

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