vor 14 Jahren, 6 Monaten-
Also ich fühl mich hier ja mehr und mehr wohl wenn ich mir angucke was grad so in Sachen Communitys passiert … erst macht MySpace nen Redesign zum Klickbunti Overkill und nu is für morgen ne gemeinsame Verlautbarung von Facebook und MySpace angekündigt … also entweder kauft Facebook MySpace (is News Corp. ja eh nich profitabel genug) oder MySpace wirft eigene horizontale Ambitionen nu ganz über Bord und nutzt Facebook Connect o.ä. und richtet sich vertikal im Entertainment Segment als Content Lieferant aus … letzteres ist mit dem Redesign ja eh passiert und dabei is auch nen kräftiger Ruck richtung Mainstream passiert … die schöne Vielfalt der Musikbands auf MySpace is so schon aus dem Fokus raus und bald weg vom fenster – wa?!?
Was meint ihr? Wo gehts hin? Nutzt ihr mySpace und/oder Facebook????
Habe gerade meinen Acount bei Facebook endgültig gekündigt
und löschen lassen. Mir war das alles zu undurchsichtig und
mich haben so einige Dinge dort sehr verärgert.@
Bei myscheiß guck ich nur ab und an mal rein um Bands, Clubs, Events etc. zu checken. Facebook- naja… nie angemeldet. Hier fand ich gut, dass man erstmal gucken konnte, bevor man sich anmeldet. Seit ich online bin, bin ich auch hier, quasi. Viel mehr „brauch“ ich nicht.
habe mich nie bei fratzengesicht aka facebok oder myspace angemeldet und kann deswegen auch keine vergleiche zwischen beiden aufstellen. lese nur immer bei studivz, dass sich diese forum dem von facebook und myspace kaum noch unterscheidet, und sich in allen drei foren immerwieder (die gleichen) neue layoutänderungen vollziehen bzw. neue (sinnlose?!) extras hinzukommen.
ja, ich selber bin bei studivz – warum…naja: sehen und gesehen werden, um die neusten witzigsten gruppen zu sammeln und um mehr prestige durch eine enorm hohe (pseudo)freundeanzahl zu haben!? *ironie*
im ende haben doch alle foren – auch dieses hier – mit virtueller selbstdarstellung zutun *frei von wertung* viele übertreiben es dabei, meiner meinung nach, und verlieren durch die enorme stundenanzahl, die sie für ihre virtuelle profilüberarbeitung und -aktuallisierung vor dem rechner verbringen, den anschluss an die realität. das und die enormen persönlichen infos, die man im world wide web verbreitet, ist auch für mich der grund gewesen, meine internetforenaktivität auf minimum (3 aktive foren) zu halten…denn wenn man in stress gerät, nur weil man nicht genug zeit hat, seiner internetpräsens auf allen möglichen foren nachzukommen, dann läuft irgendwas falsch.
schade finde ich, dass sich das myspace weit von ner musik-plattform entfernt hat, in der sich alles was glaubt talent zu haben und auch ab u an hat, präsentieren kann, und vllt auch ne chance dadurch bekommt bekannt zu werden. hab ich jedenfalls mitbekommen 😉
zu facebokk fällt mir nur der aktuelle kino-film „the social network“ ein, bei dem es um die erfolgreiche karriere des facebook-jünglings geht, der vom PC-nerd zum freund der ganzen virtuellen welt wurde, aber in der realität Große soziale einbu??en bzw. sogar feinde hat….
hab sehr lange viel zu viel preisgegeben von meinem Leben, keine Ahnung warum, aber die überwachung ist viel zu präsent geworden.
Habe schon vor einem Jahr bei Myspace und Facebook alles löschen lassen, und selbst das haben die nur mit Nachdruck gemacht…….Nix „Plätzchen“,nix „Hackfresse“ ->wer braucht das?
hier + stayfriends + ne musik(er)-com …reicht (mehr als genug)
das problem bei myspace: heisse luft. bei facebook: heisse luft und hose runter, generell bei dem ganzen müll: ich reagiere nur noch. auf anfragen, auf widget-scheisse, auf gruppenscheisse, auf bandscheisse, auf freundesanfragscheisse, auf darstellungsfehler und browser-inkompatiblitäten mit meinem individuell irrelevanten profildesign meiner belanglosen existenz. ich verwalte ne seite heisse luft, zeitraubend und wenig einbringlich. man lernt grösstenteils pc4pc-opfer und att-whores kennen, dann finden einen leute bei denen man froh war sie los zu sein und für gute gespräche ist keine zeit, denn rest besorgt die grundsätzliche oberflächlichkeit.
diese PLATTformen sind unpolitisch, alltagsfern und vor allem konsumorientiert, erziehen zu einfachen denkweisen und erlauben einem keine dauerhaften sozialen reibungs- wie konsensfelder, keine themen, keine meinungen, keinen austausch über alltägliches.
Ich habe noch ein MySpace-Profil, NOCH. ich vergess das immer zu löschen. ich bin hier und in diversen foren bzgl. meines hobbies. ein wahres leben kommt noch hinzu. das muss reichen. und ach ja, ich hab telefon.
ich bin bei beiden angemeldet..bei myspace länger. aber seit die umgestellt haben is das so sch…. geworden. bin nur noch selten on. und bei facebook kann ich mich (noch) nicht beklagen.
Myspace habe ich gekickt, als da plötzlich auch Realnamen mehr oder weniger verlangt wurden, auch wenn da nicht viel stand (Faulheit meinerseits). Facebook kommt so oder so nicht in Frage. Warum meint eigentlich jeder, man müsse bei Facebook (oder WKW) sämtliche Realdaten zur Schau stellen, damit auch nur ja jeder, den es nichts angeht sämtliche Details des eigenen Lebens nachlesen kann?
Man mag sich drüber streiten, was davon zu halten ist, dass Arbeitgeber u.ä. mal den Namen eines Bewerbers googlen. Tatsache ist, dass es viele machen, allein weil es die Möglichkeit gibt. Und ich denke, dass wohl auch viele Banker bei Kreditvergabe sowas machen. In beiden Fällen sollte man sich im Klaren sein, dass dort Infos auftauchen können, die erstmal vielleicht tatsächlich (je nach Vorurteilslage) alles andere als hilfreich sein können. Und wenns nur die Freundesliste ist, weil da „komische Gestalten“ auftauchen.
Ich weiß die Insel zu schätzen. Lange habe ich mich gegen MS gewehrt, nun aber doch ein Profil aus Zweckmä??igkeit dort eingerichtet und direkt nen Tobsuchtsanfall bekommen, weil ich Werbung im Profil habe. Egal, komme ich nicht drumrum.
??ber Kurz oder Lang werde ich auch nicht um Facebook rum kommen. Aber ich sehe das so :
Wenn sich alle meine Freunde im Schwimmbad treffen, dann muss ich mich halt auch dorthin bewegen, auch wenn ich ne Chlorallergie habe. Aber ich muss ja nicht alles mitschwimmen und kann deshalb auch die Kleidung anbehalten.
Privat ist nur das, was sich in meinen realen privaten Räumen abspielt, der Rest ist öffentlich und da muss ich halt selber sieben, was andere wissen sollen/dürfen/sollten. Kann ich mit umgehen, hänge ja auch keine Intimfotos an meine Haustür 😉„Autor: Joerggroh (213.61.12.—)
Datum: 19.11.2010 12:00…und selbst das haben die nur mit Nachdruck gemacht“
DAS ist eins der hauptprobleme, finde ich. wenn mela jetzt doch seine schönsten intimfotos mal kurz vor die tür hängen will, und die aber auch wieder wegnehmen kann – okay. aber im web kommt sofort son google an und fotografiert alles und hängt die fotos an die litfa??säule am ende der strasse. die tür wehrt sich auch schon beim entfernen der bilder, oder er muss 2 wochen lang auf die tür einreden währenddessen 50 wandergruppen und jeder nachbar an der tür vorbeigehen und seine klöten bestaunen.
Im Prinzip ist es ganz einfach: was man privat haben will gehört einfach nicht ins Netz – und zwar überhaupt nicht.
Ich habe zwar überall Profile – aber nirgends etwas wirklich privates drinstehen – maximal pseudoprivaten Kram 😉Ich MUSS ja nicht mit ins Schwimmbad gehen! Man kann sich auch abends noch zum grillen oder im Biergarten treffen… 😉
Was ich so von Kollegen mitbekomme- da sind so ziemlich alle Arbeitskollegen bei einer Plattform angemeldet… Nee danke! Da kann ich gerne drauf verzichten!
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