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Anonym
Gast@21. Januar 2006 um 17:19 Uhr #2782323Da wir vor geraumer Zeit schon mal über UV-Tattoo gesprochen hatten aber dort nicht wussten aus welchen Stoffen die Farbe besteht, hier mal ein Link dazu.
Ich stehe der Sache immernoch sehr kritisch gegenüber, allerdings finde ich es beruhigend, dass wir nun wenigstens teilweise wissen aus was die farben bestehen 😉
Und hier nun der Link
http://www.triple-t-t-t.de/html/_neu_uv-tattoo.htmlVG
S Wölvieh21. Januar 2006 um 17:53 Uhr #2859670das is doch ma was…für all die, die tagsüber nen super spie??igen Job haben und jedes WE zum Partytier mutieren. Aber ob das wirklich soooo unbedenklich ist?? Hm..bezweifle das schon.
Anonym
Gast@21. Januar 2006 um 18:47 Uhr #2861344Das mit dem Job kam mir dann auch in den Sinn, wenn da nur das aber nicht wäre. Vielleicht findet sich ja noch jemand ein der chemisch fit ist. Der oder die könnte da sicherlich was zu sagen 😉
21. Januar 2006 um 20:24 Uhr #2864682*lol* na ich komm da sicher auch nich in Frage..
22. Januar 2006 um 10:05 Uhr #2866361interessant wäre, wie dien Teile nach Monaten und Jahren aussehen..
22. Januar 2006 um 14:47 Uhr #2868053Es sieht zwar recht interessant aus,macht aber auf der anderen seite wieder einen zu kindischen Eindruck, für mich kommt sowas nicht in Frage, gefällt mir erstens nicht und zweitens ist es noch zu unerforscht!
22. Januar 2006 um 16:42 Uhr #2869726Kenn einen, ders auf seinem Handrücken getestet hat und ich bin total hin und weg, wie gut das funktioniert… So nix sichtbar und unterm Schwarzlicht knallts, nix entzündet, alles sauber verheilt….
Trotzdem wüsst ich gar nicht, was ich bei mir selbst damit für Zaubertricks zaubern wollte…
Mein Fazit: Irgendwie ne nette (vielleicht aber nicht mal gesundheitlich unbedenkliche) Spielerei, aber wohl kaum was für die „echten Tätowierten“!Anonym
Gast@22. Januar 2006 um 17:13 Uhr #2871417muss das dann nicht auch unter schwarzlicht gestochen werden? ich mein sonst sieht man ja nichts 🙂
22. Januar 2006 um 19:55 Uhr #2873104Nee ich hab gehört,dass es nur im dunklen etwas leuchten tut!
22. Januar 2006 um 21:17 Uhr #2874790ne…nur wenn uv licht drauf kommt oder…
also „schwarzlicht“!!??
Anonym
Gast@23. Januar 2006 um 0:08 Uhr #2876477Wieso?
Man könbnte ein normales motiv herrlich damit erweitern – Farben je nach Licht wechselnd…
Und es scheint mal nicht krtitischer zus ein als herkömmliche Farben.
23. Januar 2006 um 2:16 Uhr #2878169chemie 1 abba trotzdem raus löl ging damals eben um alkohole *gg*
23. Januar 2006 um 2:23 Uhr #2879873Hmm,
also interessant stell ich es mir schon vor.
Gerade, um ein „langweiliges“ Tribal ein bisschen aufzumotzen... ich glaub, ich muss doch endlich den Termin im Studio machen..
23. Januar 2006 um 9:52 Uhr #2881587Tja, gesetz den Fall das is so wie es da steht (Inhaltsstoffe) dann dürfte das in der Tat unbedenklich sein. Wäre halt die Frage wie das in 10 Jahren leuchtet weil einmal unter der Haut, bleibts unter der Haut 😉
Ansonsten klingt das für mich schlüssig … is irgendwie die logische Weiterentwicklung … die Leute „verstecken“ ja jetzt schon ihre „Statements“ in elbischer, klingonischer und chinesischer Schrift also warum nicht gleich „technisch“ verstecken. *lach*
Nur als Disco-Gag wie in der RTL Reportage vorgestellt finde ich das allerdings extrem panne beworben weil last but not least ist das ganze ein Tattoo und damit nix für nur mal in die Disco und spässken für 2 oder 3 Jahre. Weglasern könnt ich mir bei den Pigmenten auch eher schwierig vorstellen … aber wer weiss … mittem Schwarzlicht-Laser dann *lach*
23. Januar 2006 um 10:54 Uhr #2883298haha … geiles statement … *weglach*
Anonym
Gast@24. Januar 2006 um 18:57 Uhr #2885014Also es wird unter Schwarzlicht gestochen, steht da auch irgenwo auf der Seite.
Bei mir ist es eben so, dass ich mir gut vorstellen könnte, damit vorhandene Tattoos auszubauen bzw. darf ich in meinem Job keine sichtbaren Tattoos haben. Wäre also z.B. ne Möglichkeit mir noch eien Pfotenabdruck in UV-Farbe stechen zu lassen, welchen man dann eben nur im Schwarzlicht sieht…. aber eben nur, wenn es unbedenklich ist.24. Januar 2006 um 20:06 Uhr #2886747löl.. find ich ja eigendliuch ne geile sache.. dann könn sich leute die sowieso schon von oben bis unten zutättowiert sind nochmal stechen lassen. lach..
ne aber mal im ernst.. find ich nich schlecht.. könnte mich auch damit anfreunden mein nichtvorhandenes tattoo mit sowas aufzu peppen25. Januar 2006 um 0:32 Uhr #3150635das ist der eine stoff:
Polymethylmethacrylat
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Wechseln zu: Navigation, SuchePolymethylmethacrylat (Kurzzeichen PMMA), bekannter unter den Handelsnamen ???Plexiglas??? (Fa. Röhm) oder auch als Acrylglas ist ein synthetischer, glasähnlicher thermoplastischer Kunststoff. In den ehemaligen RGW-Staaten wurde PMMA als Piacryl bezeichnet.
Inhaltsverzeichnis
[Verbergen]* 1 Geschichte
* 2 Aufbau und Eigenschaften
* 3 Einsatzgebiete
* 4 Siehe auch
* 5 Weblinks[Bearbeiten]
Geschichte
Polymethylmethacrylat wurde 1928 etwa gleichzeitig in Deutschland, Großbritannien und Spanien entwickelt und 1933 zur Marktreife gebracht. Es wird heute in Großen Mengen hergestellt und findet vielseitige Verwendung als splitterfreier und leichter Ersatz für Glas (z. B. Schutzbrillen, etc.). Die ersten Kontaktlinsen aus Kunststoff wurden etwa 1939 aus PMMA hergestellt. Eines der ersten Alltagsprodukte aus PMMA waren Deckel von Plattenspielern (Braun „SK4“ von 1956, der so genannte „Schneewittchensarg“).
[Bearbeiten]Aufbau und Eigenschaften
Strukturformel von Polymethylmethacrylat:
H CH3
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··· -C-C- ···
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H COOCH3Durch die Polymerisation der Grundstoffe Aceton, Blausäure, Schwefelsäure und Methanol entsteht PMMA. Diese Stoffe sind zwar giftig, das Produkt PMMA ist aber ungiftig, was es auch für die innere Medizin und andere sensible Bereiche interessant macht. PMMA verbrennt knisternd, mit gelblicher Flamme, sü??lichem Geruch, ohne zu Tropfen und ohne Rückstände. Beim Beklopfen mit dem Fingernagel klingt PMMA im Gegensatz zu transparentem Polystyrol nicht blechern.
Eigenschaften von PMMA:
* ca. 50 Prozent geringere Dichte gegenüber Mineral-Glas (ca. 1,2 g/cm3)
* elastisch und schlagfest
* E-Modul (Zug-): 2700..3200 N/mm²
* Rei??festigkeit: 70 N/mm²
* gute spanabhebende Bearbeitung möglich
* ab 100°C leicht verformbar. Bei Abkühlung in Wasser bleibt diese Form erhalten
* Verbindungen durch Kleben oder Schweißen möglich
* lässt sich sehr gut mit CO2-Lasern schneiden oder gravieren
* transmittiert Licht besser als normales Glas
* witterungs- und alterungsbeständig
* beständig gegen Säuren und Laugen mittlerer Konzentration.
* beständig gegen Benzin und ??l
* Alkohol und Benzol greifen PMMA an
* kratzempfindlich
* lässt je nach Typ ultraviolettes Licht und Röntgenstrahlen durch aber hält Infrarotstrahlung zurück. Wird dehalb auch für Gewächshäuser und in der Röntgenstrahllithographie verwendet.Auch die Möglichkeiten der Formgebung sind sehr vielfältig. So kann es nicht nur als Glasersatz bei Fenstern eingesetzt werden, sondern auch für Haushaltsgegenstände wie z. B. Schüsseln.
PMMA ist sehr spannungsrissempfindlich. Daher dürfen Plexiglasflächen auch nicht mit Alkohol oder Lösungsmitteln gereinigt werden.
[Bearbeiten]Einsatzgebiete
Aus Polymethylmethacrylat werden unter anderem optische Linsen und Brillengläser, Verglasungen, Lampen und Sanitärteile hergestellt.
PMMA ist unentbehrlich in der Medizin besonders der Zahnmedizin, wo es für Prothesen eingesetzt wird. Hierfür wird der Kunststoff mit Metallsalzen eingefärbt, so da?? die typische rosa Farbe entsteht. In durchsichtiger Form wird er für Verbandsschienen eingesetzt. Der Kunststoff wird frei angemischt und härtet unter Hitze und Druck aus. Es können auch Aktivatoren zugesetzt werden.
PMMA ist zudem Bestandteil von Fotolacken, welche in der Photolithographie Verwendung finden.
Weitere Einsatzgebiete:
Kfz-Industrie: Rückleuchtenglas, Reflektor, Lichtleiter, Blinkerglas
Elektroindustrie: Lichttechnik, Leuchtenabdeckung
Optische Industrie: Schauglas, Linsen, Brillenglas, Prismenplatten, Lichtleiter
Haushaltsartikel: Tastenkappe, Handydisplay, Gehäuse
Bauwesen: Polymerbeton, Industriefussboden, Verglasungen, Sanitärbauteil (z.B. Badewanne), Möbel
Orthopädie: Knochenzement (z.B. zur Verankerung von Hüftendoprothesen)
Zahnmedizin: Total- und Teilprothesen
Quelle: wikipedia
26. Januar 2006 um 13:10 Uhr #3072982Also ich hab mein UV-Tattoo jetzt fast 2 Jahre, der Effekt is genau wie am Anfang. Hat a bissl länger mit dem Abheilen gebraucht, weil die Pigmente grö??er sind und somit auch leichter ausgeschwemmt werden, aber ich hatte keinerlei Probleme. Und ich hab wirklich auf fast alles ne Allergie, Meine Rotes Stellen in meine Tattoos machen 1000mal mehr Probleme als das UV Tattoo, des war nach der Abheilung gut, die Roten Sachen zicken bei Wetterumschwung immer noch rum….Und nein, die sind nicht zu tief gestochen…. also ich hab keinerlei Bedenken…. aber wissen mu?? ja eh jeder selber….
Anonym
Gast@28. Januar 2006 um 13:38 Uhr #3190134Nunja, es gibt eben auch Farben die nicht so wirklich unbedenklich sind, gerade bei rot und grün wird da oft gepfuscht.
Wikipedia ist zwar gut aber hier bringt das rein garnichts, denn wie unbedenklich das im Körper ist weiss ich nun davon auch nicht 😉
Inwiefern „zicken“ denn die roten Stellen???5. Februar 2006 um 11:20 Uhr #3138311na, immer wieder jucken, anschwellen, Pickelchen krieg ich auch immer wieder grad in den roten Stellen wie Sau… solche Sachen halt…ich hab viel rot mittlerweile, und ich hab auch schon 3 Anbieter von Roten Farben durchgetestet.. ist immer des gleiche… Kann man nix machen, ich werds halt in Zukunft weglassen, werd halt dann soch auf blau umsteigen denk ich….
Anonym
Gast@5. Februar 2006 um 11:38 Uhr #3043068Ja, wenn man eikne Farbe partout nicht verträgt, dann muss man wohl umsteigen.
Ich werd mal zu meinem Inker gehen und den fragen, was er zu den UV-Farben in dieser Zusammensetzung hält.13. März 2006 um 9:15 Uhr #2944323also ich find uv-tattoos sehen schon toll aus, aber sich nur so eins stechen lassen damit man in ner disco total hip is? weil wo sonst sie man die denn?
nee ich bleib bei den normalen schönen tattoos =) -
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