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10. Mai 2008 um 17:53 Uhr #2796670
Warum ist die Farbintensivität so unterschiedlich ?
Ich bin neu hier und „Jungfreulich“ in Bezug auf tätowieren.
Ich wollte mich schon immer tätowieren lassen, doch ich bin froh, es vor 15 Jahren nicht gemacht zu haben, den das Motive würde ich nicht mehr wählen das ich damals ausgesucht habe. Und…..und…..und.
Doch jetzt möchte ich doch noch loslegen, aber ich wundere mich immer noch über die Farbintensivität.
Einige meiner Kumpels haben sich vor 2-3 jahren tätowieren lassen und sie sehen echt gut aus nsách der Zeit. Das Schwarz ist immer noch Schwarz und nicht Grau oder Grünlich.
Aber einige Leute die ich schon befragt habe, habe eben nicht mehr diese Farbintensivität mehr.
Natürlich denke ich das man nach 10 jahren bestimmt mal was auffrischen mu??, doch wehr kann mir eine gute antwort geben.
Liegt das an der Qualität der Farbe oder an den Hauttyp ?Grü??e Seimen
10. Mai 2008 um 18:06 Uhr #3238148viele faktoren beeinflussen das.
1. wie gut oder schlecht ist es gestochen. ist es gut gestochen, ist also die haut über dem pigment völlig intakt, ist die farbverfälschung durch eben diese hautschichten gering. ist es dick vernarbt, ist das eben anders.
2. wo am körper ist das tattoo entscheidet auch über die hautdicke. am innenarm, wo zudem weniger haut-eigen-pigmente über der farbe liegen, ist der blick auf das eigentliche pigment „klarer“ und damit ist die farbe intensiver.
3. trocknene haut lässt tattoos auch blasser erscheinen bzw streut es das einfallende und reflektierte licht und damit wirkt es auch blasser.
4. wie gut ist das pigment selber. ein gutes pigment ist sehr klein und hat in der summe der pigmente damit mehr oberfläche..sprich es reflektiert mehr licht bzw gibt dem auftrefffenden licht mehr von der gewünschten farbe mit. (das was du siehst, ist ja immer das tageslicht, was von einem gegenstand, hier die farbe, reflektiert wird).der beste fall : gute dünne haut ohne viel eigenpigment (redheads im vorteil…lol), die wenig tote hautschuppen an der oberfläche hat und vllt sogar hin und wieder eingecremt wird.
worst case : dicke hornige haut, zu tief gestochen, sodass die farbe eher im fettgewebe als in der derma sitzt. verliert dann noch die tätowierung durch die abheilung nach dem groben stechen pigment, dann ist das, was bleibt, sehr tief ind er haut und die verfälschung durch die oberhaut imens.10. Mai 2008 um 18:17 Uhr #2986821mal angeschlossen 😉
und dann noch die aussetzungs des tattoos der sonne 😉 lä??t die farben auch schneller ausblassen..
10. Mai 2008 um 18:27 Uhr #2970285geht mir auch immer so.. wenn ich nen hoch anspruchsvollen vortrag halte, vergesse ich die „kleinigkeiten“, die eig. logisch erscheinen 😉
10. Mai 2008 um 21:21 Uhr #2981757wenn wir da gerade bei grauen bzw. grünlichen verfärbungen sind… früher wurde verblasstes schwarz ja dann irgendwie so dunkelblaugrau, heute eher dunkelgrau… würden damals ndere farben verwendet oder woran liegt das?
10. Mai 2008 um 22:02 Uhr #3163972was farben betrifft, finde ich diesen artikel, den ich schon mal bei den „veganen tattoofarben“ gepostet habe, immer noch empfehlenswert:
http://www.pharmazie.uni-wuerzburg.de/Studium/Lmc/Seminare/Tattoo.pdf12. Mai 2008 um 19:53 Uhr #2903524Respekt für diesen Bericht !
Aber wer das genau durchliest, möchte kein Tattoo mehr !
12. Mai 2008 um 20:25 Uhr #3106166naja, farben waren in der vergangenheit sicherlich nicht immer so komplikationsfrei, wie das heute der fall ist. leider lä??t die seminararbeit die fortschritte, die die farbindustrie in den letzten 5 jahren gemacht hat, außer acht. auch finde ich, dass die unangenehmen randerscheinungen der tatsache, dass sich jahrelang keiner für die reglementierung von farben interessiert hat, als regel dargestellt. dem ist aber bei weitem nicht so. farben dürfen schon lange keine schwermetalle enthalten.
im lauf des jahres soll die tätowiermittelverordnung in kraft treten, die die inhaltsstoffe noch mehr reglementiert und den inhalt leichter nachvollziehbar und allergien abgleichbar macht.
ich finde persönlich die vorliegende arbeit wertend.Anonym
Gast@13. Mai 2008 um 16:37 Uhr #3135849Auszerdem geht der Artikel durchausnicht auf die Dosis – Wirkugnsbeziehung ein (wiefiel potentieller Schadstoff wird eigentlich dabei WIRKLICH freigesetzt, und wieviel bei ggf. Weglasern).
Dafuer dass da so boese Stoffe vorhanden sidn gibt es eigentlich sehr wenige Komplikationen.
Dosis Wirkung.
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