Willkommen auf TattooPiercingNet › Foren › Verschiedenes › Was ist so schlimm an Modeerscheinungen?
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26. Juni 2006 um 12:04 Uhr #3052286
Du hast aber auch keine…und zum Thema Tellerrand: Wer zu faul ist sich vielleicht mal auf die Zehenspitzen zu stellen wird es eben extrem schwer haben da rüber zu gucken…soll hei??en: Es ist so schön bequem die eigene Meinung als einzig Richtige abzutun…und alles andere als krank oder pervers…
26. Juni 2006 um 12:24 Uhr #2989917Dann oute ich mich mal! Mein Stern hat absolut NULL Bedeutung. Ich fand/find ihn einfach nur schön. Auch wenn wenn ein gewisser USer arnoVIII vllt gleich wieder behaupten mag, da?? ich ihn nur deshalb habe, weil ich Sarah Kuttner so geil finde *löl*
26. Juni 2006 um 12:25 Uhr #2893085Aaaaalso, als überzeugte Sternenträgerin (mit Bedeutung *g*) muss ich jetzt auma was sagen: Ja, ich gebe zu, auch ich bin kein Freund von Arschgeweihen (Asche auf mein Haupt). Bei mir hat das allerdings den einfachen Grund, dass ich schon mit einigen Trägerinnen eines solchen Diskussionen hatte und die Meinungen immer die selben waren: „an dieser Stelle kann man es gut verstecken“, „wenn´s mir nicht mehr, gefällt muss ich es wenigstens nicht dauernd sehen“ usw. Dass sich jemand unter diesen Grundvoraussetzungen ein Tattoo machen lässt, finde ich halt ein wenig suspekt. Also habe ich wohl weniger eine Abneigung gegen das Tatto als solches, sondern eher gegen die Einstellung vieler seiner Trägerinnen. Zudem ist es so, dass wenn ich in diversen Sendungen Berichte über das Weglasern eines Tattoos sah, es fast immer ein Arschgeweih war (was mich in meiner Meinung bestätigt, dass es sich wohl wirklich bei den Trägerinnen eines solchen häufiger um ein Fashion-Victim handelt). Natürlich macht es mich nicht zu einem „besseren“ oder „cooleren“ Menschen, wenn ich mich entscheide, einen Schritt weiterzugehen und mir Tattoos an Stellen inken zu lassen, die eben irgendwann nicht mehr zu verstecken sind. Wenn das in 20 oder 100 Jahren Normalität geworden ist, interessiert sich kein Mensch mehr dafür, wer Vorreiter war und wer „nur“ Mitschwimmer ist. In diesem Sinne werde ich weiter versuchen, Toleranz zu üben und mir nicht ein vorschnelles Urteil über jemanden zu bilden, dessen Tattoomotivation augenscheinlich aus den falschen Beweggründen entstand. Mit Sicherheit gibt es genug Leute, die meine Tätowierungen als absolut daneben ansehen. That´s life und damit muss man leben können.
26. Juni 2006 um 12:30 Uhr #3030558bedenke aber bitte, dass die Arschgeweihe vor 10 Jahren ihren Trend bekamen, die Sternchen sind ja noch relativ aktuell wenn mans so sieht 🙂
Ich warte ma noch die nächsten 10 Jahre ab und ma gucken obs dann immernoch „nur“ die Arschgeweihe sind, die entfernt werden 🙂26. Juni 2006 um 12:37 Uhr #3179139Wie gesagt, geht´s wohl nicht um das Motiv als solches, sondern nur darum, dass es wohl DAS Motiv war, für dass sich Hinz und Kunz entschieden, weil die Stelle halt unauffällig war etc. Natürlich kann man diese „Einstellung“ auch auf andere Motive übertragen. Find halt wie gesagt nur schade, wenn an erster Stelle nicht die Wahl des Motives steht, sondern die überlegung, wo es am wenigsten auffällt und stört.
26. Juni 2006 um 12:41 Uhr #2889047da gebe ich dir recht! Freundin will sich auch eins auf die Leiste machen lassen – 5x5cm Groß, damit mans nich sofort sieht – na ja ^^ aber 100 Ocken waren ihr zuviel ^^
26. Juni 2006 um 12:44 Uhr #3113195ich finde es besser wenn ein träger eines tattoos sich gedanken über die soziale kompatibilität macht und seine stelle so wählt dass sie im alltag nicht stört, als leute die erst drauf scheißen weils „in“ ist den viva-disco-rebell zu machen und hinterher seitenweise artikel schreiben weil man ja, total unerwartet, von der gesellschaft diskriminiert wird wenn man sichtbare tattoos hat 😉
26. Juni 2006 um 12:46 Uhr #2953152das is doch auch ok – ich würd mir auch nich „@!#$ YOU“ auf die Stirn inken lassen *lach*
aber sich inken zu lassen mit dem Gedanken „Wenns mir nich gefällt seh ichs wenigstens nich immer“ is doch albern 😉 ich denke ma darum gehts gerade ^^26. Juni 2006 um 12:46 Uhr #3051341Muss zugeben: bei meinem ersten Tattoo (mit 18 Jahren Eidechse auf dem Oberarm) war das auch mein erster Satz „aber bitte nicht zu Groß“ .Naja und 13 Jahre später sieht man ja, was draus geworden ist. Muss immer wieder feststellen, das es wirklich die 2 Gruppen gibt.
1. Auch mal was haben wollen, machen lassen und gut is
2. Einmal angefangen, süchtig geworden26. Juni 2006 um 12:49 Uhr #3011159das ist ja was anderes. aber sich die unterarme vollhacken lassen weils grade so damn rebell is….und dann wundern warum die ausbildungsstelle nicht zu kriegen ist scheint ein neues hobby zu sein. nicht umsonst gibt es jede woche ein toleranz-artikel auf der startseite.
26. Juni 2006 um 12:50 Uhr #2916486Jepp, is auch meine Meinung. Und was bei so halbgaren Gedankengängen ala „Irgendwie hätt´ ich´s gern, aber so richtig trau ich mich nicht“ rauskommt,sieht man ja, wenn man sich die ganzen verzweifelten Bio-Tatto-Träger anschaut, die seit Jahren drauf warten, dass das wieder weggeht.
26. Juni 2006 um 12:51 Uhr #3014624meine tattoos sind auch bio..die gehen weg….spätestens 6monate nachdem der deckel über mir zuschlägt…
26. Juni 2006 um 12:52 Uhr #3215606*g* Na, wennde das nicht willst, lass doch was Nettes aus der Haut schneidern für die Nachkommen. Das gab´s doch schonmal von ´nem Typen, der eine Schlagzeugtrommel damit bespannen lie??.
26. Juni 2006 um 12:54 Uhr #3042415waaaaaaaaaah lol – wenn det stimmt – wie hatn der das konserviert? 😀
26. Juni 2006 um 12:57 Uhr #3001509Na, so wie man´s mit Leder macht: Alle Fleischfasern entfernt und gerben lassen. Mich hat´s auch geschüttelt, als ich die Bilder gesehen hab. Aber immerhin war das ganze Geld dann nicht umsonst ausgegeben am Ende ;-))
26. Juni 2006 um 13:01 Uhr #2941863Ja, ist echt nüch schlecht. Aber weiß nicht, ob ich mich so freuen würde, wenn ich Opas Rücken erbe…
26. Juni 2006 um 13:04 Uhr #3094671„hey…du hast da ein tier auf deiner trommel sitzen….“
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„ne, mein opa hatte ein muttermal….“26. Juni 2006 um 13:40 Uhr #3214544Hallöchen!
Ich find daran nichts Schlimmes. Aber ich für mich sag mir, dass ich nicht aussehen mag wie jeder andere. Ich brauch kein Arschgeweih, um dazu zu gehören, schon garnicht, weil ich Tribals nicht so toll finde! Ich laufe rum wie es mir gefällt. Und wenn mir eine Modeerscheinung gefällt,okay dann trage ich sie eben. Meist ist es aber nicht der Fall, weil ich meinen eigenen Geschmack habe. Und das ist auch der Punkt, soll doch jeder tragen was er will, wenn es ihm gefällt, aber doch bitte nicht, um dazu zu gehören! Was mir auch nicht passt, ist dass alle sagen, dass ihr tattoowierter Stern eine ganz besondere Bedeutung hat. Klar hat der ne Bedeutung; jeder hat einen, drum brauch ich ihn auch.
Ach,egal;macht alle was ihr wollt,hauptsache ihr seit damit glücklich 🙂
Grü??e
Corinna26. Juni 2006 um 15:29 Uhr #3026457An Modeerscheinungen ist nichts verwerfliches. Nur eben das Nachdenken bei einer solchen Entscheidung wie einer Tätowierung ist doch um einiges notwendiger. Wenn ich ein Piercing oder eine Jeans nicht mehr modern finde, dann kann ich solche Dinge relativ schnell entfernen und entsorgen. Das sieht bei einer Tätowierung eben anders aus.
Und was das Krank und Pervers finden angeht: Mir geht es bei ganz vielen Dingen ebenso. Ich finde vieles Krank und Seltsam. Und durch bestimmte Dinge fühle ich mich auch persönlich ‚belästigt‘. Aber da muss man bis zu einem bestimmten Grad durch. Wenn man sich natürlich in genau diese ‚Welt‘ begibt, dann sollte man sich auch etwas in seiner nach au??en dringenden Beurteilung zurückhalten.
Ansonsten muss ich eben gehen oder mit denen, mit denen es geht, das Thema diskutieren.Und wo ich die Grenze von Krank und Normal setze, dass ist schon mir überlassen und auch meine Aufgabe. Ich halte es für wichtig sich zu positionieren. Allerdings bedeuted positionieren eben nicht zwingend anderen etwas abzuerkennen.
26. Juni 2006 um 19:26 Uhr #3163248hmmm….bin ich nu auch eine HipHopTussi?…ich mag die Mucke gar nich…*gg
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